EU-Vergaberichtlinien

Am 28.03.2014 wurden die neuen europäischen Vergaberichtlinien im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Die EU-Richtlinien treten am 20. Tag nach der Veröffentlichung, am 18.04.2014, in Kraft und sind innerhalb von 2 Jahren bis zum 18.04.2016 in deutsches Recht umzusetzen. Ziele der Novellierung des EU-Vergaberechts sind eine Vereinfachung und Flexibilisierung der Vergabeverfahren, eine Erweiterung der elektronischen Vergabe sowie die Verbesserung des Zugangs für kleine und mittlere Unternehmen zu den Vergabeverfahren.

Die Modernisierung des EU-Vergaberechts umfasst drei Richtlinien:

 

BMWi informiert über Neuregelungen zur eVergabe

Das Referat für öffentliche Aufträge und Immobilienwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hat ein Informationsschreiben zu Neuregelungen im Bereich eVergabe sowie eine Übersicht zu den Fristen für die Umsetzung der eVergabe in nationales Recht veröffentlicht.

 

„Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Vergaberechts (Vergaberechtsmodernisierungsgesetz – VergModG)“ liegt vor.

Diese Novelle, die am 24. Juni 2015 vom Bundeskabinett beschlossen werden soll, ist der erste Schritt eines zweistufigen Verfahrens. In dieser ersten Stufe erfolgt die grundlegende Neufassung des 4. Teiles des GWB (§§ 97 ff.). Im Herbst 2015 beginnt dann die zweite Stufe, in der die Neufassung der VgV und der SektVO und die neue Rechtsverordnung zur Konzessionsvergabe erfolgen. Bitkom Consult-Vergaberecht hat eine aktuelle Synopse zu den geplanten Änderungen im Entwurf des GWB erstellt und uns zur Verfügung gestellt:

Kommune21

Kommune21 ist eine der hochwertigsten Fachzeitschriften für Verwaltungsspitzen, Amtsleiter, Dezernenten und IT-Entscheider im Public Sector. Aktuell, kompetent und praxisorientiert informiert das monatlich erscheinende Magazin detailliert über alle Aspekte der IT-gestützten Verwaltungsmodernisierung sowie der Informations- und Kommunikationstechnik im Public Sector – über Trends, neue Technologien, Produkte und Unternehmen. Das Konzept von Kommune21 ist leserorientiert: Verwaltungsspitzen, Amts- und IT-Leiter in Städten, Kreisen und Gemeinden finden verlässlich recherchierte Informationen, um die Modernisierungsvorhaben ihrer Verwaltung erfolgreich voranzubringen – und um die richtigen Produkte und Partner für die eigenen Projekte zu finden.

Weitere Informationen unter www.kommune21.de

Charta der Vielfalt

Charta der Vielfalt-Leitfaden-Unterzeichner-V1

Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 gegründete deutsche Unternehmensinitiative, die sich für die Förderung und Wertschätzung aller MitarbeiterInnen einsetzt. Herzstück der Initiative, die unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel steht, ist eine Selbstverpflichtung zu Vielfalt und Toleranz, Fairness und Wertschätzung von Menschen im Arbeitsleben. Durch die Unterzeichnung verpflichtet sich subreport, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen und Ausgrenzung ist. So wird eine offene Unternehmenskultur etabliert, die die unterschiedlichen Talente im subreport-Team erkennt, nutzt und fördert, um Märkte optimal zu bedienen.

Die Selbstverpflichtung finden Sie hier.

Weitere Informationen unter www.charta-der-vielfalt.de

Kreisverwaltung Cochem-Zell

Kreisverwaltung Cochem-Zell – Die elektronische Vergabe als Einstieg ins E-Government

14.02.2014

Sehr geehrter Herr Hinske,

zum 01.05.2013 wurde die Zentrale Vergabestelle bei der Kreisverwaltung Cochem-Zell eingerichtet, die für die formelle Abwicklung aller förmlichen Vergabeverfahren zuständig ist. Gleichzeitig wurde auch die „E-Vergabe“ eingeführt, welche das bislang praktizierte Verfahren unter Verwendung von Papier ablösen soll. Hier wurde sich für die Nutzung der Vergabeplattform „subreport-ELVIS“ entschieden.

Während des Einführungsprozesses bestand die besondere Anforderung an unsere Verwaltung, neben dem Einstieg in die E-Vergabe gleichzeitig auch die Organisationsstrukturen von einer dezentralen hin zu einer zentralen Abwicklung der Vergabeverfahren anzupassen. Darüber hinaus war die Qualifizierung des Personals der Zentralen Vergabestelle auf verschiedensten Gebieten (Vergaberecht, E-Vergabe, AVA-Software) innerhalb kürzester Zeit sicherzustellen.

Letztendlich konnte der Umstieg auf die E-Vergabe für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vergabestelle reibungslos abgewickelt werden. Die Durchführung der ersten Vergabeverfahren wurde durch die vorgefertigten Masken und Formblätter enorm erleichtert. Mithilfe der Unterstützung durch die Firma Subreport stellte selbst die erste Submission keinerlei Probleme dar. Die Übersichtlichkeit der Plattform vereinfacht die Erstellung einer Ausschreibung erheblich. Die Zeit-und Kostenersparnis wirkt sich nicht nur auf die Zentrale Vergabestelle, sondern auch auf die Bewerber und Bieter aus. Bei der Abgabe eines elektronischen Angebots entfallen für diesen die Portokosten. Durch die Möglichkeit der elektronischen Angebotsabgabe nur wenige Minuten vor der Submission kann auf den bislang üblichen Versand per Post, welcher die Erstellung eines Angebots schon einige Tage zuvor voraussetzt, verzichtet werden.

Im Jahr 2013 (01.05.2013 – 31.12.2013) konnten 16 Verfahren mit der Vergabeplattform Subreport erfolgreich durchgeführt werden. Obwohl die Ausschreibungsunterlagen von Beginn an ausschließlich elektronisch zur Verfügung gestellt wurden, dominierte die Abgabe von Angeboten in Papierform zunächst erheblich. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen äußerten zu Beginn ihren Unmut über dieses neue, ihnen unbekannte, Verfahren. Durch die kompetente Unterstützung von Ihnen und die Hilfestellungen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle findet das elektronische Verfahren jedoch steigenden Zuspruch. Bei den letzten Ausschreibungen im VOB-Bereich wurden bereits bis zu zwei Drittel der Angebote elektronisch eingereicht. Aufgrund der stetigen Zunahme der elektronisch abgegebenen Angebote wird von einer weiteren positiven Entwicklung im Jahr 2014 ausgegangen.

Wir sind der Auffassung, dass sich die E-Vergabe als grundlegender Ansatz des E-Government in den nächsten Jahren weiter verbreiten wird. Als Gewinner des Pilotvorhabens „Modellkommune E-Government“ werden wir auch zukünftig daran interessiert sein, die Arbeitsprozesse durch den Einsatz neuester Informationstechnologien zu verbessern und neu zu gestalten. Diese Anpassungen werden sicherlich auch den Bereich der elektronischen Vergabe betreffen, so dass wir auch weiterhin gerne die kompetente Unterstützung der Firma Subreport in Anspruch nehmen wollen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Stephanie Berdel
Kreisverwaltung Cochem-Zell
Referat Zentrale Dienste
– Zentrale Vergabestelle (VMS) –
Endertplatz 2
56812 Cochem
Tel.: 02671/61-760
Fax: 02671/61-5760
E-Mail: Zvs@cochem-zell.de

ZENIT e.V.

Das Zentrum Europäischer Netzwerke für Innovation und Technologie (ZENIT e.V.) wurde 1984 gegründet und repräsentiert rund 200 Unternehmen. Zu seinen Aufgaben zählen die Unterstützung der ZENIT GmbH, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit vorrangig mittelständischer Unternehmen sowie die Arbeitsplatz- und Standortsicherung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Weitere Informationen unter www.netzwerk.zenit.de

Nachhaltige Beschaffung

Unter „nachhaltige Beschaffung“ versteht man einen Prozess, Produkte und Dienstleistungen zu beschaffen, die von der Herstellung bis zur Entsorgung, unter Berücksichtigung sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte, geringere Folgen für die Umwelt haben, als vergleichbare Produkte und Dienstleistungen.

eIdeen gekürt

Quelle: „Kommune21 – 1/2014“

Vorschläge für den Einsatz der eID-Funktion des neuen Personalausweises hat die Bundesdruckerei im Rahmen ihres zweiten Wettbewerbs für den digitalen Handschlag gesucht. Eingereicht wurden unter anderem Lösungen für Online-Wahlen und die E-Vergabe.

Bislang nutzen noch zu wenige Unternehmen und Behörden den neuen Personalausweis (nPA). Um auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Online-Ausweisfunktion des nPA aufmerksam zu machen, hat die Bundesdruckerei 2012 den „eIDEE-Wettbewerb für den digitalen Handschlag“ gestartet. „Wir sind fest davon überzeugt, dass das innovative Potenzial des neuen Personalausweises noch längst nicht ausgeschöpft ist, und glauben, dass es viele gute Ideen für sinnvolle Anwendungen gibt. Diese wollen wir im Rahmen von eIDEE fördern“, erläutert Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Bundesdruckerei. Nach erfolgreicher Premiere ging der Wettbewerb jetzt in die zweite Runde. Der Hauptpreis des Jahres 2013 ging an die Firma Polyas. […]

Ebenfalls beim diesjährigen eIDEE-Wettbewerb eingereicht wurde das Konzept „EINE Karte für die eVergabe“ der Firma subreport. Die Idee: Mit dem neuen Personalausweis sollen Unternehmen in Zukunft unterschiedliche E-Vergabe-Plattformen einfach, sicher und effizient bedienen können. Umgesetzt wird das zunächst im Kontext von subreport CAMPUS, einem digitalen Kompetenzzentrum für Beschaffung, Information und Zusammenarbeit, das seit Juni 2013 online ist. In der ersten Ausbaustufe wird die Log-in-Funktion des nPA zur Authentifizierung an subreport CAMPUS genutzt – die Arbeiten hieran haben bereits begonnen. In der zweiten Stufe soll der nPA auch zur Authentifizierung an allen externen E-Vergabeplattformen verwendet werden können, die an subreport CAMPUS angeschlossen sind. Dazu müssen sich die Plattformanbieter zunächst auf den gleichen Authentifizierungsmechanismus einigen. Im dritten Schritt soll die Signaturfunktion des neuen Personalausweises integriert werden. Unternehmen können sich dann via nPA nicht nur bundesweit für die E-Vergabe authentifizieren, sondern ihre elektronischen Angebote auch sicher signiert und verschlüsselt abgeben.

Mit dem nPA wird die E-Vergabe somit für Unternehmen signifikant vereinfacht und beschleunigt. Öffentliche Auftraggeber können Prozesse in höherer Qualität und ohne Medienbruch in der Fläche anbieten und durch die konsequent elektronische Abwicklung ihre Kosten erheblich senken. „subreport CAMPUS bietet den Akteuren durch die Einbindung des neuen Personalausweises einen innovativen und einheitlichen Zugang zu einem diversifizierten E-Government-Sachbereich“, meint Johannes Rother, Produkt-Manager bei subreport. „So wird die Vielfalt der Angebote der am Markt agierenden Dienstleister gewahrt, ohne den Nutzer mit der Heterogenität der Lösungen zu überfordern.“

Auch die EU treibt das Thema E-Vergabe voran und hat den Weg frei gemacht für einen Verordnungsentwurf, mit dem die Nutzung elektronischer Signaturen und vergleichbarer Identifikationssysteme vereinfacht und harmonisiert werden soll. Die Mitgliedstaaten sollen verpflichtet werden, eIDSysteme anderer EU-Länder offiziell anzuerkennen. Der nPA könnte sich somit für die vertrauenswürdige Kommunikation mit Behörden in anderen Mitgliedstaaten qualifizieren. Die europaweite Vernetzung der E-Vergabe-Systeme wäre damit einen Schritt nähergerückt.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

W.K.Kaufmann GmbH

https://www.subreport.de/wp-content/uploads/2013/12/LOGO_WK3.bmp

17.12.2013

Sehr geehrter Herr Ehl,

hiermit möchte ich mich für den hervorragenden Support, der weit über übliche Dienste hinausging, bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Kaufmann


W.K.Kaufmann GmbH

Erd-Tief und Straßenbau
Wilhelm-Maybach-Str. 6
55129 Mainz
Tel.: +49 (0) 6131 / 509021
Fax: +49 (0) 6131 / 593885
EMail: Wolfgang.Kaufmann@wkkaufmann.de

Stadtverwaltung Oberkochen

Stadtverwaltung Oberkochen

21.11.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne sind wir bereit, Ihnen unsere Erfahrungen über die Nutzung Ihres Vergabeinformationssystems zu schildern: Mit großem Erfolg nutzt die Stadtverwaltung Oberkochen die Vergabeplattform ELViS für die Abwicklung und Ausgabe von öffentlichen und beschränkten Ausschreibungen.

Die Oberfläche des Programms ist sehr kundenfreundlich und übersichtlich aufgebaut. Submissionsleiter und Ausschreibender haben ein gutes Werkzeug, um das Ausschreibungsverfahren effizient und übersichtlich abwickeln zu können.

Die Betreuung durch die Firma subreport ist bedarfsgerecht und sehr zuvorkommend.

Freundliche Grüße

Johannes Thalheimer
Stadtverwaltung Oberkochen
Geschäftsbereich Stadtplanung und Bauwesen
Telefon : 07364 / 27 400
Fax : 07364 / 27 8400
E-Mail : johannes.thalheimer@oberkochen.de

Verbandsgemeindeverwaltung Asbach

Verbandsgemeindeverwaltung Asbach

20.11.2013

Hallo Herr Hinske,

gerne gebe ich Ihnen ein Feedback zum Vergabetag. Ich bin bei der VG Asbach Eigenbetrieb Abwasser beschäftigt. In den nächsten Jahren soll auch hier die eVergabe eingeführt werden. Die genaue Umsetzung ist aber noch unklar. Um mehr Informationen über das Thema zu erhalten, haben wir uns entschlossen den Kölner Vergabetag 2013 zu besuchen.

Die Erwartungen wurden von Ihrer Veranstaltung voll erfüllt. Es wurden viele hilfreiche Informationen über den Sinn und die Funktion der eVergabe gegeben. Ebenfalls wurde auf die XVergabe eingegangen und auf Probleme hingewiesen, die bei der Verknüpfung von Vergabeplattformen entstehen können. Die Anbieter von Vergabeplattformen müssen hier noch viele Hürden meistern.

Die Mischung der Referenten war gelungen. In Erinnerung blieben mir besonders Herr Prof. Dr. Michael Eßig und Herr Dr. Mark von Wietersheim, die ihre Themen besonders anschaulich und verständlich vermitteln konnten. Auch die Podiumsdiskussion zwischen Auftraggebern und Lieferanten war sehr informativ, denn hier wurden positive aber auch negative Punkte aus der täglichen Arbeit mit den Vergabeplattformen geschildert.

Als Fazit kann ich sagen, dass ich von der eVergabe überzeugt bin und als Plattform den subreport weiterempfehlen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag
Andreas Holly
Verbandsgemeindeverwaltung Asbach
Eigenbetrieb -Abwasser-
Durchwahl (0 26 83) 912-184
Telefax      (0 26 83) 912-136
E-Mail andreas.holly@vg-asbach.de