Ausschreibung

Die öffentlichen Verwaltungen in Deutschland sind verpflichtet, Aufträge ab einem bestimmten Auftragsvolumen öffentlich auszuschreiben. Denn Leistungen sind i.d.R. im Wettbewerb und unter Gleichbehandlung aller Bieter zu vergeben. Eine Ausschreibung umfasst die genaue Beschreibung des Projektes und der anstehenden Arbeiten, evtl. dazugehörige Pläne, Dokumente und Leistungsverzeichnisse, sowie eine Kopie der Vergabeordnung. Zu unterscheiden sind die Öffentliche Ausschreibung, die Beschränkte Ausschreibung und die Freihändige Vergabe.

Ausschreiber

Ausschreiber sind die Auftraggeber der öffentlichen, privaten und gewerblichen Hand: Bund, Länder, Städte, Kreise, Gemeinden, kommunale Eigenbetriebe und Unternehmen.

Auftragswert

Mit einem Auftragswert wird im Rahmen von Vergabeverfahren der geschätzte Wert einer ausgeschriebenen Leistung bezeichnet. Er wird i.d.R. durch den Auftraggeber kalkuliert und wird vorwiegend als Maßgabe verwendet, ob eine (öffentliche) Ausschreibung europaweit bekannt gemacht werden muss (sog. Schwellenwert). Darüber hinaus dient der Auftragswert bietenden Unternehmen als Orientierung über die Höhe eines potenziellen Auftrags.

Elektronische Vergabe über ELViS

Quelle: I + K Newsletter IHK Köln

Der Entsorgungsbetrieb der Stadt Siegen (ESi) führt künftig seine Vergaben über das Elektronische Vergabeinformations-System subreport ELViS durch und lädt Interessierte zur einer Informationsveranstaltung ein.

Der ESi stellt dort zukünftig die Vergabeunterlagen kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung. Dazu müssen die Bieter keine besonderen Voraussetzungen erfüllen oder teure Software kaufen.

Damit alle Beteiligten künftig von den Vorteilen der eVergabe profitieren, lädt der ESi zusammen mit subreport Verlag Schawe GmbH zu einer Informationsveranstaltung ein. Die Präsentation findet im Atriumsaal der Siegerlandhalle (Eingang H), Koblenzer Str. 151, 57072 Siegen statt. Ziel der Veranstaltung ist es, alle Fragen aus dem Umfeld der eVergabe zu beantworten. ELViS wird praxisnah von der Registrierung über elektronische Ausschreibungen bis zur Angebotsabgabe und Zuschlagserteilung dargestellt.

Weitere Informationen zum Programm und Anmeldung finden Sie auf der der Website des Portals subreport.

Schulterschluss der Vergabeexperten

Köln, 10.01.2012 – Zwei große deutsche Informationsdienstleister. Beide mit langer Geschichte. Beide erfolgreiche Partner von öffentlicher Verwaltung und Privatwirtschaft. Beide mit innovativer Kraft. Und beide aus Köln. Da liegt es nahe, zusammenzuarbeiten – und genau das ist jetzt geschehen. Bundesanzeiger Verlag und subreport Verlag Schawe haben eine langfristige und intensive Kooperation beschlossen.

Fred Schuld, Geschäftsführer des Bundesanzeiger Verlags: „Vor allem durch seine ausgewiesene Expertise und Erfahrung im Bereich des Vergabewesens ist subreport für uns ein idealer Partner. Ziel ist, unsere verschiedenen Inhalte und Informationen in neuen Angeboten so miteinander zu vernetzen, dass für unsere Kunden ganz neue Möglichkeiten entstehen.“ Der Bundesanzeiger Verlag besitzt als Fachverlag in den Bereichen Recht, Wirtschaft und Steuern aufgrund seiner über 55-jährigen Verlagstätigkeit im amtlichen Veröffentlichungsbereich eine herausragende Stellung. Auf dem Gebiet Vergabe bietet er seinen Kunden ein breites und crossmediales Produktspektrum und deckt so nahezu alle Informationsbedürfnisse hinsichtlich vergaberechtlicher Entscheidungen und Normen ab.

subreport ist der ideale Partner: Seit fast 100 Jahren entwickelt das Unternehmen erfolgreich Produkte und Dienstleistungen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Der Internetmarktplatz subreport online und die elektronische Vergabeplattform subreport ELViS setzen Maßstäbe hinsichtlich Anwenderfreundlichkeit, Effizienzgewinn und Zuverlässigkeit. Auch deshalb gehört subreport seit 2008 zu den „Top 100“, den 100 innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands.

Die Kooperation startet mit einem attraktiven Angebot: subreport-Kunden haben bald die Möglichkeit, eine Vielzahl interessanter Produkte aus dem Fachverlag zu vergünstigten Konditionen zu beziehen. Edda Peters, subreport-Geschäftsführerin: „Ich freue mich, dass es jetzt noch mehr Vorteile hat, subreport-Kunde zu sein. Und ich kann jetzt schon versprechen: Das ist erst der Anfang der Zusammenarbeit. Wir haben gemeinsam noch viel vor.“

… denn sie wissen, was sie tun?

Quelle: [blog] government2020.de – Das Staatsmodernisierungsblog des Behörden Spiegel

Anmerkungen zu den EU-Reformvorschlägen zur Auftragsvergabe

In einem Punkt wenigstens sind sich alle einig: Vereinfachung und Flexibilisierung, das müssen die Hauptziele jeder wirklichen Vergaberechtsreform sein. Dokumentiert wird diese Einigkeit unter anderem in den 623 Antworten auf die EU-Konsultation. Und an diesem Anspruch sind die jetzt vorgelegten Dokumente zu messen.

Allein die Menge des Materials allerdings stimmt skeptisch. Laut Behörden Spiegel liegt der Seitenumfang der neuen Vergaberichtlinien um 119 % über dem noch gültigen Vorgänger. Die Neuversionen der klassischen und der Sektorenrichtlinie sowie der gänzlich neuen Richtlinie für Dienstleistungskonzessionen werden von rund 50 % mehr Erwägungsgründen als bisher und 115 % mehr Anhängen begleitet. Unsere Kunden, die Vergabepraktiker vor Ort also, bestätigen den ersten Eindruck: Die Richtlinien werden im Alltag wesentlich mehr Arbeit mit sich bringen, nicht weniger.

Umwelt vs. Transparenz

Innovationsförderung, Umweltschutz und soziale Aspekte im Vergaberecht: Das sind die weiteren Ziele der Kommission. Zu Recht beurteilen Unternehmen diesen Ansatz kritisch, anders als Organisationen der Zivilgesellschaft. Auch ich bin der Überzeugung, dass das Vergaberecht der falsche Ort für politische und soziale Ziele ist – zumal diese Aspekte in der Vergabepraxis letztlich kaum nachvollziehbar sind. Mit ihrer Verankerung im Vergaberecht verhindert man letztlich genau das, was eigentlich doch alle wollen: Transparenz, Wirtschaftlichkeit und Gleichbehandlung.

Vielleicht finden die EU-Reformvorschläge in den Mitgliedsstaaten und beim Europaparlament ja Zustimmung. Sollte dies so kommen, plädiere ich dafür, gesellschaftlichen Nutzen einerseits und konkrete Vor- bzw. Nachteile für die jeweils betroffenen öffentlichen Haushalte getrennt auszuweisen. So bliebe zumindest ein Mindestmaß an Transparenz und Rechenschaft gewahrt.

Mehr Zentralisierung

Unter dem Stichwort „Governance“ regt die Kommission an, in jedem Mitgliedstaat eine einzige nationale Behörde zu bestellen, die für die Beaufsichtigung, Ausführung und Kontrolle der öffentlichen Aufträge zuständig ist. Das Ziel: bessere Anwendung der Regeln vor Ort.

Ich zweifle nicht nur am Sinn einer solchen und anderen Behörden wie den ebenfalls von der EU geplanten Wissenszentren. Ich befürchte auch, dass sie Zentralisierungstendenzen Vorschub leisten. Außerdem widersprechen derartige Institutionen dem deutschen Föderalismus und dem Selbstbestimmungsrecht der Kommunen.

Mehr eVergabe

Vehement unterstütze ich hingegen das klare Bekenntnis der EU zu einer Ausweitung der elektronischen Auftragsvergabe. Der Richtlinienvorschlag sieht eine Verpflichtung zur Übermittlung von Bekanntmachungen in elektronischer Form, zur elektronischen Verfügbarmachung der Auftragsunterlagen sowie zur Umstellung auf eine ausschließliche elektronische Kommunikation, insbesondere auf eine elektronische Einreichung (e-Submission), bei sämtlichen Vergabeverfahren innerhalb eines Übergangszeitraums von zwei Jahren vor.

Ein wenig erinnert das natürlich an das verfehlte Ziel der Kommission, im Jahre 2010 solle die eVergabe in allen Fällen möglich sein und in wenigstens der Hälfte der Fälle auch tatsächlich durchgeführt werden. Vielleicht hilft der politische Druck ja diesmal mehr. Ob es allerdings sinnvoll ist, auch an dieser Stelle immer wieder Steuergelder in neue Studien zu investieren, da bin ich skeptisch. Erst am 07.02.2012 hat die Generaldirektion Binnenmarkt einen Auftrag in Höhe von über TEUR 600 zur „Messung und Benchmarking im elektronischen Beschaffungswesen“ vergeben.

Quo vadis, Vergaberecht?

Wenn schon ein neues Vergabesystem, dann – wie eigentlich angekündigt – ein wirklich schlankes und entschlacktes. Die vorliegenden Entwürfe sind meines Erachtens das Gegenteil. Sie sind ein noch umfangreicheres und komplexeres System, in dem die wenigen Vereinfachungen schlussendlich kaum Gewicht haben. Es wäre bedauerlich, wenn hier einmal mehr eine große Chance vertan werden würde.

Autor: Edda Peters – subreport Verlag Schawe GmbH Köln

Vielfalt gewinnt

Köln, 03.04.2009 – Im vergangenen Jahr hat die Stadt Köln in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Bündnis für Arbeit zum ersten Mal den Wettbewerb „Vielfalt gewinnt“ ausgeschrieben. Der Preis zeichnet Unternehmen aus, die die Vielfalt ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkennen, fördern und gezielt nutzen.

Am 30.03.2009 wurden die Preisträger des Wettbewerbs jetzt in einem feierlichen Akt im Kölner Rathaus geehrt: Insgesamt 10 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen mit unterschiedlicher Größe. Neben der subreport Verlag Schawe GmbH unter anderem die Citroen Deutschland AG, die Hilton Cologne International Brand Hospitality GmbH oder der Westdeutsche Rundfunk.

Der Begriff „Vielfalt“, im Personalmanagement als „Diversity“ bekannt, beschreibt die Tatsache, dass sich Menschen in vielerlei Hinsicht voneinander unterscheiden. Im Vordergrund stehen dabei die Merkmale Alter, Geschlecht, Religion, Kultur, sexuelle Identität, Behinderung und familiäre Situation. Diversity Management verhindert nicht nur Diskriminierungen oder toleriert Unterschiedlichkeit, sondern hebt die Vielfalt der MitarbeiterInnen gezielt hervor und setzt sie produktiv ein.


Die Jury betonte besonders das Engagement von subreport für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So bietet subreport seinen jungen Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren vor Ort professionell und vor allem kostenfrei betreuen zu lassen. Zu diesem Zweck wurden extra kindgerechte Räumlichkeiten geschaffen und zwei Erzieherinnen eingestellt. Weitere Maßnahmen zur Förderung der Vielfalt bei subreport sind:

  • barrierefreie Gestaltung der Büros mit einem zweiten Fahrstuhl für Behinderte
  • die Möglichkeit für muslimische KollegInnen, während der Arbeitszeit der Pflicht zum Gebet nachzukommen
  • tägliches Stehtischfrühstück zur Förderung der internen Kommunikation
  • Angebot von 400 Euro-Jobs für pensionierte ehemalige MitarbeiterInnen
  • kreative Tage mit der Belegschaft
  • mehrtägige „Schnitzeljagd“ zur Integration neuer MitarbeiterInnen


Und warum das alles? Warum ist personelle Vielfalt für subreport – und seine Kunden – so wichtig? Geschäftsführerin Edda Peters: „Wir schätzen und wollen die Vielfalt von Talenten, von Herkunft, Geschlecht, Alter und Religion in unserem Haus, weil sie große Chancen auf Kreativität eröffnet. Das Neue kommt durch den Menschen in die Welt. Gerade aus Unterschieden entsteht Kreativität, entsteht Innovation, die wiederum unseren Kunden zu Gute kommt. Und: Die Unterschiedlichkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist letztlich nichts anderes als ein Spiegelbild der gesamten Gesellschaft – und damit der Kunden, die wir für uns gewinnen wollen.“

Hauptförderpreis des Mittelstandsprogramms 2009

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subreport mit Hauptförderpreis ausgezeichnet.

Im Rahmen des Mittelstandsprogramms 2009 wurde die subreport Verlag Schawe GmbH am 26. Juni 2009 ausgezeichnet und erhielt einen Hauptförderpreis von der CAS Software AG im Gesamtwert von über 8.000 Euro. Der Preis umfasst 10 Lizenzen eines CRM von CAS mit Schulung, Workshop und Update-Service für ein Jahr. „Wir freuen uns sehr über den Erhalt des Hauptförderpreises. Der Preis unterstützt uns, im Kundenmanagement-Bereich unsere Betriebsprozesse zu optimieren,“ sagt Edda Peters, Geschäftsführerin der subreport Verlag Schawe GmbH.

Interesse am Mittelstandsprogramm groß

Auf der Internetseite des Mittelstandsprogramms konnten sich interessierte Unternehmen aus dem Mittelstand um die fortschrittlichen Förderpreise der Sponsoren kostenfrei bewerben. „Das Interesse und die zahlreichen Bewerbungen zeigen, dass gerade in diesen Zeiten die Nutzung von Innovationen im Mittelstand äußerst gefragt ist. Mit den Förderpreisen wird der Einstieg wesentlich erleichtert“, so Martin Hubschneider, Initiator des Mittelstandsprogramms und Vorstandsvorsitzender der CAS Software AG aus Karlsruhe.

Die Förderinitiative im Überblick

Auf der Webseite stehen alle Informationen zu den Förderpreisen bereit. Mittelständische Unternehmen finden auf der Informations-Plattform schnell und direkt Lösungen zu spezifischen Problemen in allen Unternehmensbereichen.

Der kostenfreie Service wird durch Fachartikel, Checklisten und Praxiswissen zu relevanten Wirtschafts­themen ergänzt. Die von der CAS Software AG ins Leben gerufene Initiative ging 2009 in die siebte Runde. Mittel­standsexperte Professor Dr. h.c. Lothar Späth unterstützte von Beginn an das Mittelstandsprogramm. Ein unab­hängiger Innovationsrat prüfte alle Sponsoren hinsichtlich Eignung und Innovationspotenzial, um die Qualität der Angebote zu sichern.

In diesem Jahr stellten über 50 Sponsoren über 1.400 Förderpreise im Gesamtwert von über 2,1 Millionen Euro kostenfrei zur Vergabe bereit. Die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen wird dadurch auf vielfältige Weise gestärkt. Das Spektrum der Förderpreise umfasst IT-Lösungen und Dienstleistungen, beispielsweise für die Bereiche Vertrieb, Marketing, Organisation, Finanzen, Personalwesen sowie Unternehmensführung.

Das Mittelstandsprogramm wird 2010 fortgeführt und weiter ausgebaut. Umfassende Informationen zur Initiative, zu den Sponsoren, ihren Förderpreisen sowie zu allen Preisträgern befinden sich unter www.MittelstandsProgramm.com.

Gütesiegel „Top 100“

Ein Treibhaus für Innovationen

Am 04.07.2008 war es soweit: Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, zeichnete den Kölner subreport bei einem Festakt im Düsseldorfer Meilenwerk mit dem begehrten „Top 100″-Gütesiegel aus. Entgegengenommen wurde die Urkunde von Geschäftsführerin Christiane Schäffer und Produktmanager Johannes Rother. Christiane Schäffer: „Wir freuen uns natürlich sehr über den Preis. Seit vielen Jahren sind wir in unserer Branche und darüber hinaus als treibende Innovationskraft bekannt. Die Auszeichnung TOP 100 bestätigt einmal mehr, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Lothar Späth würdigte mit der Preisverleihung die Leistung von subreport in den fünf zentralen Kategorien „Innovationserfolg“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing“, „Innovationsförderndes Top-Management“ sowie „Innovationsklima“. Insgesamt wurde die Innovationskraft von subreport mit „A“ eingestuft. Unternehmen mit dem Rating „A“ verfügen über ein auch im internationalen Maßstab ungewöhnlich professionelles Innovationsmanagement und setzen an dieser Stelle Maßstäbe.

Um die Ehrung zu erhalten, musste sich subreport einem strengen zweistufigen Verfahren der Wirtschaftsuniversität Wien stellen. Prof. Dr. Nikolaus Franke bewertete die Innovationskraft aller Bewerber und wählte aus ihnen die 100 Besten aus. Prof. Dr. Franke: „Gemeinsam ist den Teilnehmern die große Ernsthaftigkeit und Professionalität in der systematischen Gestaltung des Neuen. Hier wird ein wertvoller Beitrag für den Standort Deutschland geleistet.“

Ausgezeichnet wurde subreport insbesondere für seine „Strategen“: Diese Mitarbeiter aus den Bereichen Vertrieb, IT, Finanzen, PR, Marketing und Produktmanagement ziehen bei subreport die Fäden des Innovationsmanagements. In Abstimmung mit der Geschäftsführung definieren sie die Ziele des Innovationsprozesses und motivieren die Projektteams. 60 % ihrer Arbeitszeit verwenden sie für Neuerungen. Aber auch alle anderen der insgesamt 45 Mitarbeiter agieren als Keimzelle und Treibhaus für Innovationen. Dafür steht jedem Mitarbeiter ausreichend Zeit für Kurse und Schulungen zur Weiterbildung zur Verfügung. Einmal jährlich nehmen alle an Innovationsseminaren mit externen Trainern teil. Ohne eine solche Unternehmenskultur, die zu Kreativität anregt und diese belohnt, sind Innovationserfolge kaum denkbar. Neue Ideen können nicht einfach „verordnet“ werden. Sie sind das Ergebnis von Initiativen und offenem Austausch, von Freiräumen und Belohnung von Risiken. Edda Peters, Geschäftsführerin und Geschäftsführende Gesellschafterin der subreport Holding GmbH: „Träger jeder Innovation ist immer der Mensch. Engagierte und unternehmerisch denkende Mitarbeiter haben oft die besten Ideen, wie man Prozesse vereinfachen, Leistungen verbessern oder Fehler vermeiden kann. Dieses enorme Potenzial erschließen wir in Projektteams – für uns Keimzelle und Treibhaus jeder Innovation.“

Ein zentrales Element des Innovationsprozesses bei subreport ist zudem das Monitoring von Markt- und Technologieentwicklungen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf neuen Technologien, die sowohl die eigene wie auch die Arbeit der Kunden erleichtern. Mindestens genauso wichtig ist die Analyse politischer Entwicklungen – schließlich bilden Bund, Länder und Kommunen eine beachtliche Kundengruppe, für welche die „Strategen“ ebenfalls die Fäden des Innovationsprozesses ziehen.

Maxime des subreport ist, nicht beim Erreichten stehen zu bleiben, sondern immer neue Maßstäbe in Angebot und Service zu setzen. Edda Peters: „Das Bessere ist Feind des Guten. Es gibt immer Bereiche, die man weiterentwickeln und verbessern kann. Daran arbeiten wir – im Interesse unserer Kunden.“

Mentor des Projektes ist Lothar Späth. Projektpartner sind die Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., das RKW – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V., der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) sowie der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung. Die wissenschaftliche Leitung obliegt Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien.


Christiane Schäffer, Lothar Späth und Johannes Rother bei der Preisübergabe TOP 100.

Website Award NRW 2007

Am 22.01.2008 war es soweit. In einem feierlichen Akt wurde in Bonn der Website Award NRW 2007 verliehen. Den Website Award in silber erhielt die subreport Verlag Schawe GmbH aus Köln. In der Begründung der Jury heißt es u.a.: „subreport bietet mit diesem Internetauftritt einen Service mit echtem Mehrwert für den Mittelstand an. Dabei werden die Informationen klar und deutlich in einem strukturierten und aufgeräumten Design präsentiert. Der Nutzer kann hier die konkreten Vorteile von E-Government erfahren und durch personalisierte Services Zeit- und Kostenvorteile für sein Unternehmen nutzen. Selbst der unerfahrene Besucher erhält für die Einarbeitung in das vielleicht manchmal trockene Thema E-Vergabe auf dieser Seite vielfältige Einstiegsmöglichkeiten. Dieses Engagement für den E-Government-Standort Deutschland und der Umfang des Angebotes haben die Jury überzeugt.“ (Begründung der Jury)

Edda Peters, geschäftsführende Gesellschafterin der subreport Verlag Schawe GmbH, freut sich natürlich über die Auszeichnung. „Wir sind deshalb so stolz, weil der Preis doch deutlich zeigt, wie sehr Kunden und Interessenten bei uns im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen. Und genau darum geht es uns!“

Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb von den NRW-Kompetenzzentren für elektronischen Geschäftsverkehr Aachen, Dortmund, Bonn und dem ECC Handel in Köln im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten NEG Website Awards. Der Preis richtet sich an kleinere und mittlere Unternehmen aus Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung. Er prämiert attraktiv gestaltete Internetauftritte, die optimal auf die Zielgruppe ausgerichtet sind.

Seit 1998 unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie insgesamt 25 regionale Kompetenzzentren sowie ein Branchenzentrum (Handel) für den elektronischen Geschäftsverkehr (www.ec-net.de). Ihre Aufgabe ist es, kleine und mittlere Unternehmen sowie das Handwerk in der jeweiligen Region zum Thema eBusiness neutral zu informieren, zu beraten und praktische Hilfestellung zu geben sowie durch Schulungen und Seminare das Know-how im Unternehmen zu steigern.

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