Gütesiegel „Top 100“

Ein Treibhaus für Innovationen

Am 04.07.2008 war es soweit: Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, zeichnete den Kölner subreport bei einem Festakt im Düsseldorfer Meilenwerk mit dem begehrten „Top 100″-Gütesiegel aus. Entgegengenommen wurde die Urkunde von Geschäftsführerin Christiane Schäffer und Produktmanager Johannes Rother. Christiane Schäffer: „Wir freuen uns natürlich sehr über den Preis. Seit vielen Jahren sind wir in unserer Branche und darüber hinaus als treibende Innovationskraft bekannt. Die Auszeichnung TOP 100 bestätigt einmal mehr, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Lothar Späth würdigte mit der Preisverleihung die Leistung von subreport in den fünf zentralen Kategorien „Innovationserfolg“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing“, „Innovationsförderndes Top-Management“ sowie „Innovationsklima“. Insgesamt wurde die Innovationskraft von subreport mit „A“ eingestuft. Unternehmen mit dem Rating „A“ verfügen über ein auch im internationalen Maßstab ungewöhnlich professionelles Innovationsmanagement und setzen an dieser Stelle Maßstäbe.

Um die Ehrung zu erhalten, musste sich subreport einem strengen zweistufigen Verfahren der Wirtschaftsuniversität Wien stellen. Prof. Dr. Nikolaus Franke bewertete die Innovationskraft aller Bewerber und wählte aus ihnen die 100 Besten aus. Prof. Dr. Franke: „Gemeinsam ist den Teilnehmern die große Ernsthaftigkeit und Professionalität in der systematischen Gestaltung des Neuen. Hier wird ein wertvoller Beitrag für den Standort Deutschland geleistet.“

Ausgezeichnet wurde subreport insbesondere für seine „Strategen“: Diese Mitarbeiter aus den Bereichen Vertrieb, IT, Finanzen, PR, Marketing und Produktmanagement ziehen bei subreport die Fäden des Innovationsmanagements. In Abstimmung mit der Geschäftsführung definieren sie die Ziele des Innovationsprozesses und motivieren die Projektteams. 60 % ihrer Arbeitszeit verwenden sie für Neuerungen. Aber auch alle anderen der insgesamt 45 Mitarbeiter agieren als Keimzelle und Treibhaus für Innovationen. Dafür steht jedem Mitarbeiter ausreichend Zeit für Kurse und Schulungen zur Weiterbildung zur Verfügung. Einmal jährlich nehmen alle an Innovationsseminaren mit externen Trainern teil. Ohne eine solche Unternehmenskultur, die zu Kreativität anregt und diese belohnt, sind Innovationserfolge kaum denkbar. Neue Ideen können nicht einfach „verordnet“ werden. Sie sind das Ergebnis von Initiativen und offenem Austausch, von Freiräumen und Belohnung von Risiken. Edda Peters, Geschäftsführerin und Geschäftsführende Gesellschafterin der subreport Holding GmbH: „Träger jeder Innovation ist immer der Mensch. Engagierte und unternehmerisch denkende Mitarbeiter haben oft die besten Ideen, wie man Prozesse vereinfachen, Leistungen verbessern oder Fehler vermeiden kann. Dieses enorme Potenzial erschließen wir in Projektteams – für uns Keimzelle und Treibhaus jeder Innovation.“

Ein zentrales Element des Innovationsprozesses bei subreport ist zudem das Monitoring von Markt- und Technologieentwicklungen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf neuen Technologien, die sowohl die eigene wie auch die Arbeit der Kunden erleichtern. Mindestens genauso wichtig ist die Analyse politischer Entwicklungen – schließlich bilden Bund, Länder und Kommunen eine beachtliche Kundengruppe, für welche die „Strategen“ ebenfalls die Fäden des Innovationsprozesses ziehen.

Maxime des subreport ist, nicht beim Erreichten stehen zu bleiben, sondern immer neue Maßstäbe in Angebot und Service zu setzen. Edda Peters: „Das Bessere ist Feind des Guten. Es gibt immer Bereiche, die man weiterentwickeln und verbessern kann. Daran arbeiten wir – im Interesse unserer Kunden.“

Mentor des Projektes ist Lothar Späth. Projektpartner sind die Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., das RKW – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V., der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) sowie der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung. Die wissenschaftliche Leitung obliegt Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien.


Christiane Schäffer, Lothar Späth und Johannes Rother bei der Preisübergabe TOP 100.