
11.01.2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne komme ich Ihrer Bitte nach und gebe Ihnen hiermit eine kurze Referenz für die Umstellung auf „eVergabe“ bei den Verbandsgemeindewerken Edenkoben:
Ich wurde von Herrn Hinske für den 08. September 2009 zu einer Informationsveranstaltung über die eVergabe zur Verbandsgemeindeverwaltung nach Offenbach eingeladen.
Mit gemischten Erwartungen und eher skeptisch eingestellt, bin ich der Einladung gefolgt. Ich war der Meinung das Thema eVergabe sei noch nicht ausgereift genug, dass sich eine Verbandsgemeinde mit „dünner“ Personaldecke damit beschäftigen kann. Gleichwohl konnte ich mir schon vorstellen, dass größere Stadtverwaltungen mit eigenen Vergabestellen und den dazu gehörenden Spezialisten bereits erfolgreich die eVergabe durchführen.
Grundsätzlich stehe ich jedoch neuen Themen immer offen gegenüber und zu meiner Überraschung konnte mich Herr Hinske bei der genannten Informationsveranstaltung vom Produkt „eVergaber` überzeugen. Wir verließen die Veranstaltung mit der Zusage bei einer der nächsten Ausschreibungen die eVergabe zu testen.
Zurück in unserer Verwaltung informierte ich meine Vorgesetzten über das Vorhaben. Letzte kleine Bedenken konnten mit Unterstützung von Herrn Hinske geklärt werden. Letztendlich wird auch auf der Internetseite des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz (www.kos-direkt.de) unter ,,Digitale Vergabe“ auf die Möglichkeit der digitalen Vergabe mit Unterstützung durch den subreport verwiesen.
In den nächsten Wochen erfolgten einige intensive Telefongespräche mit Herrn Hinske. Eine Testausschreibung wurde angelegt, elektronische Signatur-Zertikate wurden bestellt und schließlich erfolgte Anfang Dezember 2009 die erste, „echte“ digitale Ausschreibung der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben.
Wir haben die Variante gewählt, bei welcher die Verbandsgemeinde eine Gebühr an den subreport bezahlt und die Firmen die Ausschreibungsunterlagen vollkommen kostenlos erhalten. Dies hatte zur Folge, dass bereits bei der ersten Ausschreibung von uns kein Papier verschickt werden musste. Eine enorme Einsparung an Arbeitskraft und Papier, sowie die weitere Vermeidung von Fehlerquellen – wie zum Beispiel fehlende Seiten im LV – waren die Folge.
Das erstaunte Gesicht meiner Kollegin die normalerweise für den Versand der Unterlagen zuständig ist, kann ich leider nicht wiedergeben. In der Vergangenheit bedeuteten Vergaben für sie immer zusätzliche Arbeit, die neben dem Tagesgeschäft zu erledigen war. So war sie jetzt sehr positiv überrascht, dass bereits bei der ersten elektronischen Ausschreibung nichts kopiert und versendet werden musste.
Kurz – die Verbandsgemeindewerke Edenkoben sind vom Produkt eVergabe des subreport überzeugt. Mittlerweile wurde bereits eine zweite Ausschreibung unter ELViS veröffentlicht.
Vielen Dank vor allem an Herrn Hinske für den glänzenden Support. Zu keinem Zeitpunkt hatten wir den Eindruck, dass dieses Projekt „Einführung der eVergabe“ Schiffbruch erleiden könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Ing. Martin Hanke
Verbandsdemeindewerke Edenkoben
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