Dokumentation Erste eVergabekonferenz des Kommune 2.0 e.V.

Programm Erste eVergabekonferenz des Kommune 2.0 e.V.

Resümee

Präsentationen:

Prof. Dr. Christopher ZeissBrüssel, Berlin und elektronische Vergabe
Prof. Dr. Christopher Zeiss
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Bielefeld

 

Dr. Tobias TraupelDas Reformpaket: alles neu – alles gut?
Dr. Tobias Traupel
Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Brüssel

 

Dr. Rainer BuchertKorruptionsbekämpfung durch Compliance-Management-Systeme
Rechtsanwalt Dr. Rainer Buchert
Dr. Buchert & Partner, Frankfurt

 

Dr. Christian LantermannVergaberechtsreform vs. Korruptionsbekämpfung
Rechtsanwalt Dr. Christian Lantermann
Transparency International Deutschland e.V.

 

Ralf KriesemerMacht eVergabe unbestechlich?
Ralf Kriesemer
Leiter Geschäftsstelle Antikorruption, Stadt Neuss


Erste eVergabekonferenz Kommune 2.0 - Bild 1  Erste eVergabekonferenz Kommune 2.0 - Bild 2
Erste eVergabekonferenz Kommune 2.0 - Bild 3  Erste eVergabekonferenz Kommune 2.0 - Bild 4

Lust auf eVergabe

Der 3. Kölner Vergabetag steht vor der Tür

Köln, 02.09.2014 – Schon heute gehören die Kölner Vergabetage zum Pflichtprogramm für Beschaffer und Lieferanten. Auch und gerade, weil sie soviel Platz für Diskussionen zwischen Praktikern aus Wirtschaft und Verwaltung bieten. 2014 verspricht der Vergabetag besonders interessant zu werden.

Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung ist natürlich die elektronische Vergabe öffentlicher Aufträge, schließlich gibt die EU den Abschied vom Papierverfahren ab 2016 verbindlich vor. Das Thema allerdings wird nicht – wie so oft – abstrakt und juristisch behandelt, sondern auch aus ganz anderen und neuen Perspektiven.

Ein Referent beispielsweise ist Klaus Faßnacht, Leiter der Vergabestelle der Stadt Mainz: der Mann, der 2001 die erste eVergabe überhaupt erfolgreich durchführte – und dies darüber hinaus EU-weit. Ein im Kontext einer derartigen Veranstaltung außergewöhnlicher und umso interessanterer Gast ist Peter M. Endres, vielen noch bekannt als Vorstandsvorsitzender der ERGO. Thema seines Buches und seines Vortrages: Die Lust am Lernen. Auf die sich anschließende Diskussion im Plenum darf man sicher angesichts der großen demographischen Herausforderungen, vor denen insbesondere die öffentliche Verwaltung steht, gespannt sein.

Die Möglichkeit, Beschaffungslösungen vor Ort zu testen und viel Raum für Fragen und Gespräche runden das Programm ab. Moderiert wird der 3. Kölner Vergabetag vom Leiter der Bonner Redaktion des Behörden Spiegels, Guido Gehrt. Der Vergabetag findet statt am 30.09.2014 im Radisson Blu Hotel, Köln.

Guter Rat ist unbezahlbar

subreport entwickelt eVergabe gemeinsam mit einem Beirat

Köln, 12.05.2014 – Das Timing war perfekt: Am 28.03.2014 wurden die neuen EU-Vergaberichtlinien zur Modernisierung des Vergaberechts im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Aus ihnen geht – wie erwartet – hervor, dass die Pflicht zur Umsetzung der eVergabe kommt. Nur drei Tage später, am 31.03.2014 nämlich, fand die erste und konstituierende Sitzung des neu gegründeten Beirats eVergabe subreport ELViS statt.

Aus der Praxis für die Praxis, so lautet seit jeher die Maxime aller subreport-Produkte. „Ein Beirat ist die ideale Plattform für die Entwicklung von praktischen Lösungen für unsere Kunden“, so Edda Peters, subreport-Geschäftsführerin und Initiatorin des Beirats. „Er vertritt die Interessen und Sichtweisen von Auftraggebern und Unternehmen und hat für uns eine wichtige beratende Funktion“.

Diese Funktion ist gerade jetzt besonders gefragt. Denn: Nach 13 Jahren erfolgreichen Produktivbetriebs wird subreport ELViS auf vollkommen neue Beine gestellt. Der Beirat hat dabei die Aufgabe, in regelmäßigen Treffen etwa alle drei Monate gemeinsam mit subreport neue Ideen und Innovationen für die eVergabe zu entwickeln und Lösungen, Services und Prozesse aus Nutzersicht konstruktiv zu diskutieren.

Im Hinblick auf die Ausgestaltung der neuen Lösung hält man sich bei subreport natürlich noch bedeckt, einige Stichworte werden jedoch bereits genannt:

  • Modulare Weiterentwicklung des Vergabemanagements
  • Neue Standardkomponenten mit mehr Möglichkeiten
  • Mehr Schnittstellen
  • Verbesserte Performance
  • Umzug in ein BSI-zertifiziertes Rechenzentrum
  • Moderneres Design und
  • Mehrsprachigkeit

Es gibt also viel zu tun. Beiratsmitglied Astrid Kriegel von der Stadt Mainz sieht es so: „Es ist außergewöhnlich, dass man ein System, mit dem man täglich arbeitet, aktiv mit gestalten kann. Ich habe viel von der ersten Sitzung mitgenommen. Das Treffen diente ja auch dem Austausch der Praktiker über ihre Erfahrungen mit Bewebern, Bietern und der eVergabe insgesamt.“

Fakt ist: Die Kompetenz und die Erfahrung der 10 Beiratsmitglieder sind von unschätzbarem Wert für subreport ELViS und damit für die elektronische Vergabe insgesamt. Insofern ist guter Rat nicht teuer, sondern eigentlich unbezahlbar.

Beschaffungswissen pur

Der 2. Kölner Vergabetag steht vor der Tür

Köln, 19.09.2013 – War bereits die erste Veranstaltung ein großer Erfolg, verspricht der 2. Kölner Vergabetag in diesem Jahr sogar noch interessanter zu werden. Die Mischung zwischen Tagen, Treffen und Testen, so das Motto, ist allerdings auch besonders attraktiv.

Am Vormittag werden in Impulsreferaten Neuigkeiten und aktuelle Tendenzen zu den Themen Vergabe und Beschaffung vorgestellt – durch hochkarätige Experten wie Prof. Dr. Michael Eßig von der Universität der Bundeswehr München, Dr. Peter Schäfer vom Bundesverband der Deutschen Industrie oder Dr. Mark von Wietersheim vom forum vergabe. Am Nachmittag dann erhalten die Praktiker das Wort. Auf dem Podium wird u.a. die Frage zu klären sein, ob Auftraggeber und Unternehmen nicht zu einem partnerschaftlicheren Miteinander im korruptionsfreien Raum finden können. Die Gründung eines Beirates zur elektronischen Vergabe sowie die Möglichkeit, Beschaffungslösungen selbst vor Ort zu testen, runden das Programm ab.

Der 2. Kölner Vergabetag findet statt am 16.10.2013 im Radisson Blu Hotel, Köln. Das detaillierte Programm finden Interessierte hier.

Kommune 2.0 gründet Verein

14.03.2013 – Die Initiative Kommune 2.0 hat sich auf der diesjährigen CeBIT einen organisatorischen Rahmen gegeben. Der Verein mit Sitz in Berlin soll unterschiedlichsten Akteuren eine Plattform für die Entwicklung von Szenarien zur innovativen Nutzung des Internet für den Dialog zwischen Bürgern, Wirtschaft und Kommunen bieten.

Bund, Länder und Kommunen stehen in den kommenden Jahren vor Herausforderungen, die nur in einem aktiven Miteinander von Politik, Verwaltung, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürgern gelöst werden können. Ein Hauptziel des Vereins ist es daher, die Kommunikation zwischen Bund, Ländern und Kommunen zu stärken.

Edda Peters, Geschäftsführerin der subreport Verlag Schawe GmbH und Kommune 2.0-Vorstandsmitglied für das Ressort Wirtschaft: „Initiative und Verein stellen die Sichtweise von Städten, Kreisen und Gemeinden in den Mittelpunkt ihrer konzeptionellen Arbeit. Und sie organisieren und institutionalisieren den so wichtigen Diskurs zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft.“

Um die neuen Möglichkeiten zur Bildung von Interessensgruppen oder Gemeinschaften zu fördern, tauschen sich die Akteure in so genannten Dezernatskonferenzen mit mehr als 100 Städten, Kreisen und Gemeinden aus. Kommunale Dezernatsbeiräte werden in neuen Themenbereichen berufen, darunter Haushalt und Finanzen, Personal und Organisation sowie Wirtschaft, Verkehr und Energie. Kommune 2.0-Initiator Max R. Schulze-Vorberg: „Die Leistungsfähigkeit der Kommunen wird auch davon abhängen, ob und wie es gelingt, die Organisationspotenziale von Technologien wie Web 2.0 oder Cloud-Computing im Sinne einer dienenden Informations- und Kommunikationskultur für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft zu nutzen.“

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Sie engagieren sich für den Kommune 2.0 e.V.: v.l. Jörg-Michael Schrader, Ralf Armbruster, Matthias Eisenblätter, Klaus Schröder, Edda Peters, Wolfgang Scherer, Dr. Michael Tschichholz, Thomas Patzelt, Max R. Schulze-Vorberg, Thomas Weber, Hans-Werner Weber. Zum Gründerkreis des Kommune 2.0 e.V. gehören zudem: Friedhelm Kruse, Thomas Langkabel, Karl-Heinz Löper, Prof. Dr. Jörn von Lucke, Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, Michael Mors.