Dokumentation Kölner Vergabetag 2019

Programm 8. Kölner Vergabetag
Fazit
Impressionen
Empfehlungen zur nachhaltigen Beschaffung

Präsentationen:

    

      Grundlagen nachhaltiger Beschaffung in Kommunen
Ilse Beneke, Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung

    

     Die neue VOB/A 2019 – Änderungen im Überblick
Katharina Strauß, KUNZ Rechtsanwälte

    

     Die UVgO – erste Erfahrungsberichte nach der Einführung
Hans-Peter Müller, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

    

     Ostfildern macht’s vor: Nachhaltige Beschaffung
Dietmar Hage, Stadt Ostfildern

Auch nach 100 Jahren – Einfachheit als Erfolgsrezept

Der neue Internet-Auftritt von subreport zeigt wieder einmal die Nähe zu öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen.

Köln, den 01.04.2019 – Neues Layout, klar, modern und frisch, ein optimaler Einstieg zu den subreport-Produkten und eine wie immer einfache Nutzerführung, die in Sekundenschnelle ans Ziel führt. Die textreduzierten Dropdown-Menüs ermöglichen einen einfachen Zugriff auf alle Inhalte. Das ist das Ergebnis des Relaunches von subreport. Und Sie werden die neue Homepage wiedererkennen, denn Himmel und Wiese strahlen Ihnen weiterhin, nur ein bisschen kräftiger, entgegen. Das stimmige Farblayout bildet den zukünftigen Hintergrund des Internetauftritts und lässt die Benutzung der Website zu einem angenehmen Erlebnis werden. Und es gibt noch einen Pluspunkt, die sogenannte Endgeräteoptimierung. Egal ob Smartphone, Tablet oder Laptop, die neue Webpräsenz passt sich der Bildschirmauflösung jedes Gerätes automatisch an. Damit agieren Sie von unterwegs genauso einfach wie am PC. Mehr Flexibilität geht nicht.

Auch noch nach 100 Jahren Bestehen und immer genialerer Technik und noch komplizierteren Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften bleibt subreport seinem Erfolgsrezept treu – so einfach und intuitiv wie möglich, trotz aller technischen Herausforderungen und gesetzeskonformer Sicherheit. Stimmen Sie zu?


Dokumentation Kölner Vergabetag 2017

Programm 6. Kölner Vergabetag

Fazit

Impressionen

Präsentationen:

Die neue Unterschwellenvergabeordnung – Was muss der Anwender wissen?
Hans-Peter Müller, Referat öffentliche Aufträge – Vergabeprüfstelle,
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin
Über die Einrichtung zentraler Vergabestellen in Kommunen
Kerstin Hannappel,
Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH, Montabaur
Die Eignung der Bieter – Probleme bei EEE, Einzelnachweisen und Bewertung
Rechtsanwalt Prof. Dr. Ralf Leinemann,
Leinemann & Partner Rechtsanwälte, Berlin
Die UVgO – Alles neu (und besser) im Vergleich zur VOL/A?
Rechtsanwalt Ulf Christiani,
Kanzlei Heuking Lüer Wojtek, Köln

Luft- und Raumfahrt mit ELViS

Bald 200 Aufträge elektronisch vergeben

Köln, 07.02.2017 – Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr, vergibt seine Aufträge nur noch mit dem Elektronischen Vergabeinformations-System subreport ELViS.

subreport ist der Anbieter mit der längsten eVergabe-Erfahrung. Die Vergabeplattform ELViS, kurz für Elektronisches Vergabeinformations-System, ist einfach zu bedienen, baut keine Hemmschwellen auf und unterstützt aufgrund des geringen Administrationsaufwands die tägliche Arbeit vor Ort perfekt. Betrieben wird die Lösung in einem BSI-zertifizierten Rechenzentrum – Sicherheit wird also großgeschrieben. „Nach umfangreicher Evaluation ist unsere Wahl nicht von ungefähr auf subreport gefallen. Gerade das DLR braucht verlässliche, erfahrene und engagierte Lieferanten“, sagt Heiko Wollenweber aus der Einkaufsleitung zur erfolgreichen Einführung des Vergabetools.

Im DLR wird das neue Werkzeug hervorragend angenommen. Bald 200 Ausschreibungen sind in den letzten Monaten über die Plattform erfolgreich abgewickelt worden. subreport-Geschäftsführerin Christiane Schäffer freut sich: „Nach 15 Jahren harter Überzeugungsarbeit ist es schön zu sehen, dass eVergabe nun endlich als das erkannt wird, was sie ist: eine riesige Arbeitserleichterung mit enormen Einsparpotenzialen in der Beschaffung durch stärkeren Wettbewerb.“

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des DLR in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind in nationale und internationale Kooperationen eingebunden. Darüber hinaus ist das DLR im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Zudem fungiert das DLR als Dachorganisation für den national größten Projektträger.

Als Zuwendungsempfänger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist es verpflichtet, Beschaffungen nach den Regularien des öffentlichen Auftraggebers durchzuführen. Dementsprechend muss das DLR als öffentlicher Auftraggeber die Inhalte der EU-Vergaberichtlinien umsetzen. Die Einführung der eVergabe gehört dazu.

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„Papierkram ist das Letzte“

Themenvielfalt und Diskussion auf dem 5. Kölner Vergabetag

Köln, 19.09.2016 – Über 200 Teilnehmer versammelten sich am 13.09.2016 anlässlich des von subreport veranstalteten 5. Vergabetages im Radisson Blu Köln, um sich über aktuelle Tendenzen der Beschaffung auf nationaler und europäischer Ebene zu informieren. Über dem gesamten Vergabetag stand die große Frage: Sind die Ziele der Vergaberechtsreform, Vereinfachung und höhere Anwenderfreundlichkeit nämlich, erreicht?

_DCM7012Eröffnet wurde die Veranstaltung von Kölns Stadtdirektor Guido Kahlen, der zunächst die zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen von subreport hervorhob, um dann das Motto des Vergabetages spontan um eine vierte Begrifflichkeit zu erweitern: tagen, treffen, testen und – treiben. Papierkram, so der Stadtdirektor, sei das Letzte, der elektronischen Vergabe öffentlicher Aufträge hingegen gehöre die Zukunft.

Moderiert von Jörn Fieseler vom Behörden Spiegel erlebten die Gäste anschließend einen Tag, der von intensivem Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen allen Beteiligten geprägt und gerade deshalb sehr inspirierend war.

Gab Andreas Rüger vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zum Auftakt einen Überblick über das neue Vergaberecht, bewertete Dr. Wolfgang Malms von der Kommunal Agentur NRW anschließend eben diese Reform aus kommunaler Sicht. Sein Fazit: „Das Vergaberecht und seine Umsetzung haben noch ´Macken`. Das neue Recht bietet jedoch auch Chancen. Man muss nur bereit sein, sie zu nutzen.“

Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeiten: Das waren die Kriterien, unter denen Dr. Oliver Esch von der Kanzlei Osborne Clarke das neue Vergaberecht in seinem Beitrag analysierte. Und Frank Schmitz vom Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern war sich in seinem Vortrag sicher: „Im Interesse der Bieter ist das Projekt XVergabe auf dem Weg zu einer standardisierten technischen Basis der elektronischen Vergabe.“

Der Nachmittag gehörte ganz dem Dialog, zunächst im Rahmen einer durch Praktiker aus Vergabestellen und Unternehmen ergänzten Podiumsdiskussion, dann ausgeweitet zu einem intensiven Gespräch zwischen Podium und Plenum, letztlich zwischen allen am Kölner Vergabetag Beteiligten.

Edda Peters, subreport-Geschäftsführerin und Initiatorin des Vergabetages, zog am Ende der Veranstaltung die Bilanz: „Wir sind stolz, dass wir auch dieses Jahr eine erfolgreiche Plattform für das oft viel zu kurz kommende Gespräch zwischen öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen bieten konnten. Diese Mittlerfunktion ist eine unsere großen Stärken – seit fast 100 Jahren.“

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Dokumentation Kölner Vergabetag 2016

Programm Kölner Vergabetag 2016

Fazit

Impressionen

Grußwort:

KahlenGrußwort zum 5. Kölner Vergabetag
Guido Kahlen
Stadtdirektor der Stadt Köln

 

Präsentationen:

RügerDas neue Vergaberecht: Status quo und Ausblick
Andreas Rüger, Referat Öffentliche Aufträge, Vergabeprüfstelle, Immobilienwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, Berlin
MalmsVergaberechtsmodernisierung aus kommunaler Sicht
Dr. Wolfgang Malms,
Kommunal Agentur NRW/StGB NRW, Düsseldorf
esch
Mehr Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeit nach neuem Recht?
Dr. Oliver Esch, Rechtsanwalt, Leiter Praxisgruppe Vergaberecht,
Osborne Clarke, Köln

schmitz_frankXVergabe: Der Stand der Dinge
Frank Schmitz,
Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern, Bonn

Wirtschaft trifft Politik

Am 23. Mai lud der Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) gemeinsam mit Vorbildunternehmerinnen die neue Oberbürgermeisterin von Köln – Henriette Reker – zu einem Gespräch über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Rotonda Business-Club ein.

Mehr als 50 enHenriette Reker @ Rotonda (3 von 12)gagierte Unternehmerinnen ergriffen die Gelegenheit, Henriette Reker kennen zu lernen. Edda Peters vom VdU begrüßte Frau Reker herzlich und freute sich, dass zum ersten Mal eine Frau die Geschicke der Stadt lenke. In der 3-stündigen Veranstaltung nahm die Oberbürgermeisterin die Gelegenheit wahr, sich sehr persönlich vorzustellen und ging dabei sowohl auf den an ihr verübten Anschlag als auch auf die Geschehnisse in der Silvesternacht ein. Sie informierte, dass es in Köln inzwischen über 1.000 Überwachungskameras in den öffentlichen Bereichen der Stadt gäbe und die Präsenz der Polizei erheblich aufgestockt wurde.

 

Henriette Reker @ Rotonda (4 von 12)Sie fand, Köln sei eine tolle Stadt, ihr fehle es nur an ein wenig mehr Stolz und an dem wolle sie nun arbeiten. Sie gab auch Einblicke in ihre Haushaltsaufgaben, z.B. werde die Stadt Köln statt einem halben Jahr Zuschuss für den Besuch einer Kita zukünftig die Angebote in den Schulen zur Entlastung der Eltern und Betreuung der Kinder erweitern. Danach ging sie in ihrem Vortrag auch auf die Schwierigkeiten zu Vereinbarkeit Familie und Beruf ein. Sie brachte in Erinnerung, dass Köln die viertgrößte Stadt in Deutschland sei und mit über einer Million Einwohner viele verschiedene Menschen und Kulturen sehr friedlich beherberge.

Henriette Reker @ Rotonda (7 von 12)

Sie lobte das Engagement von Frau Peters, alle Mitarbeiter ihres Unternehmens – ob männlich oder weiblich – mit einer firmeneigenen Krabbelgruppe zu unterstützen. Sie hob die Vorbildunternehmerinnen hervor, die andere Frauen bei der Gründung und Unternehmensnachfolge voranbringen.

In einer ausführlichen und regen Diskussion bat sie die Teilnehmerinnen, sich auch in Zukunft mit kreativen Ideen einzubringen und sich in einem Jahr zu einem weiteren Gespräch wieder zu treffen.

04.07.2016 – Daniela Hammami

Drum prüfe wer sich ewig bindet

Kriterienkatalog elektronische Vergabe

Viele Auftraggeber stehen vor der Aufgabe, eine geeignete eVergabelösung für ihre Vergabestelle zu finden. Es vergeht kaum ein Tag ohne entsprechende Markterkundung, ohne Teilnahmewettbewerb und beschränkte oder öffentliche Ausschreibung. Das ist gut, zeigt es doch, dass Bewegung in die Landschaft gekommen ist. Gleichzeitig wird oft deutlich, wie schwer man sich vor Ort mit der Wahl der Auswahlkriterien tut. Excel-Listen mit 300 und mehr Fragen sind nicht selten eher Ausdruck von Unsicherheit als profunder Detailkenntnis. Die folgenden Aspekte möchten Orientierung auf dem Weg zur richtigen Entscheidung geben.

Hat der Anbieter Bezug zur Praxis?
Viele Hersteller sind Softwarehäuser, manche haben als Informationsdienstleister eine andere Tradition und Prägung und verfügen über oft jahrzehntelange praktische Erfahrung im täglichen Austausch mit öffentlichen Auftraggebern und ihren Lieferanten. Praxisnähe ist enorm wichtig: Erkundigen Sie sich, ob und wie Praktiker bei der Entwicklung der Lösung beteiligt waren – beispielsweise als Beiräte oder in Form von Workshops.

Welche Funktionen soll die Lösung beinhalten?
Es gibt schlanke Systeme, mit denen Sie eine eVergabe vergaberechtskonform und effizient durchführen können. Mit mächtigen Vergabemanagementsystemen (VMS) können Sie auch die Vergabeunterlagen erstellen oder Angebote prüfen und werten. Ihre Entscheidung für eine der Varianten hat Konsequenzen: im Hinblick auf die Anschaffungskosten oder die Zeitspanne, bis Sie mit der eVergabe starten können. Überlegen Sie gut, wie viel eVergabe Sie wirklich brauchen. Die reibungslose Nutzung der Lösung darf nie durch ihre Komplexität gefährdet sein.

Wer pflegt und wartet die Lösung?
Es gibt Systeme, die lokal installiert werden und internetbasierte Lösungen, die einfach über den Browser als Software as a Service zur Verfügung gestellt werden. Im ersten Fall betreiben Sie das System selbst. Dadurch entstehen häufig höhere Kosten und Aufwände für Pflege und Anpassung. Im zweiten Fall liegen der Betrieb der Lösung, die Server, geeignete Ausfallsicherheitsmechanismen, Backups, Updates, Virenschutz und Firewalls vollständig in der Verantwortung und Zuständigkeit des Anbieters. Prüfen Sie die Angebote darauf, ob sie versteckte Folgekosten für Wartung und Updates enthalten oder ob Ihre Lieferanten Abonnements abschließen müssen.

Wie hoch sind die technischen Voraussetzungen der Lösung?
Internetbasierte eVergabelösungen setzen im Idealfall nichts als einen internetfähigen Standard-PC und eine digitale Signatur voraus. Neben dem Support ist dies sicher ein Grund, warum mit manchen dieser Systeme sehr schnell sehr hohe Quoten digitaler Angebote erreicht werden. Erkundigen Sie sich beim Hersteller, welche Quoten digitaler Angebote seine Kunden haben. Bei der Angebotsabgabe liegt das größte Nutzenpotenzial der eVergabe.

Kann die Lösung schnell in den Arbeitsalltag integriert werden?
Systemverständlichkeit und -bedienbarkeit sind elementare Kriterien für die Akzeptanz einer eVergabe-Lösung. Viele Systeme sind zwar leistungsfähig, müssen aber intensiv geschult werden. Es gibt auch Lösungen, die so konzipiert sind, dass sie sich praktisch selbst erklären und auch von Ungeübten intuitiv bedienbar sind. Hier gilt: Wenn Sie sich heute für eine solche Lösung entscheiden, können Sie die eVergabe bereits morgen nutzen. Manche Hersteller bieten ihren Kunden die Nutzung eines Demosystems an. Nutzen Sie die Chance und spielen Sie einfach mehrere eVergaben durch. Sie selber können am besten entscheiden, ob die Lösung einfach zu bedienen ist.

Bietet der Hersteller Ihnen und Ihren Bietern professionelle Unterstützung?
Support und Service sind Themen, die Sie bei Ihrer Entscheidung gar nicht hoch genug einschätzen können. Während der Arbeit mit einer Lösung tauchen immer wieder Fragen auf, die – oft dringend – beantwortet werden müssen. Persönliche Ansprechpartner und kompetente Beratung sind daher von größter Bedeutung. Erkundigen Sie sich, wie viele Mitarbeiter der Hersteller im Support beschäftigt und ob diese auch über vergaberechtliche Kenntnisse verfügen. Und: Bitten Sie um Referenzen, die die Zufriedenheit der Bewerber/Bieter mit Support und Service des Herstellers dokumentieren.

Passen die Geschäftsmodelle des Herstellers zu Ihnen?
Es gibt Hersteller, die ihre eVergabelösungen über klassische Lizenzmodelle zur Verfügung stellen – meist dann, wenn es große und komplexe Systeme sind. Alternativ zu diesen oft teuren Modellen bieten einige Hersteller Preismodelle an, die sich an der tatsächlichen Nutzung der eVergabelösung durch Sie bzw. Ihre Lieferanten orientieren. Insbesondere dann, wenn keine langfristigen Bindungen eingegangen werden müssen, liegen die Vorteile auf der Hand: keinerlei Investitionsrisiko, transparente IT-Kosten. Erkundigen Sie sich, ob der Hersteller Untersuchungen über die Einsparpotenziale seiner Lösung vorlegen kann und stellen Sie diese Ergebnisse seinem Angebot gegenüber.

Die Erfahrung zeigt: Sind diese Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet, haben Sie Ihre eVergabe-Lösung in vielen Fällen schon (fast) gefunden.

Der Autor Johannes Rother ist Prokurist der subreport Verlag Schawe GmbH, Köln.

Vielfalt ist ein Motor für Erfolg

subreport erneut mit der Auszeichnung „Vielfalt gewinnt“ geehrt

Köln, 17.09.20154 – In einem feierlichen Akt wurden am 15.09.2015 die Preisträger des Wettbewerbs „Vielfalt gewinnt“ im Historischen Rathaus der Stadt Köln geehrt: Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen, mit Mitarbeiterzahlen von unter zehn bis zu mehreren Tausend. So zählen neben der subreport Verlag Schawe GmbH auch die Kliniken der Stadt Köln und die Bäckereikette Newzella zu den Gewinnern.

Mit dem Preis zeichnen die Stadt Köln und das Kommunale Bündnis für Arbeit Unternehmen aus, die die Vielfalt ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erkennen, fördern und gezielt nutzen. Der Begriff „Vielfalt“, im Personalmanagement als „Diversity“ bekannt, beschreibt die Tatsache, dass sich Menschen in vielerlei Hinsicht voneinander unterscheiden. Im Vordergrund stehen dabei die Merkmale Alter, Geschlecht, Religion, Kultur, sexuelle Identität, Behinderung und familiäre Situation. Diversity Management verhindert nicht nur Diskriminierungen und toleriert Unterschiedlichkeit, sondern hebt die Vielfalt der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gezielt hervor und setzt sie produktiv ein.

Die Bandbreite der Maßnahmen, mit denen subreport Vielfalt fördert und sichert, ist groß. Sie reicht von der firmeneigenen Kinderbetreuung über altersgemischte Teams, barrierefreie Büros und Heimarbeitsplätze bis hin zu kreativen Tagen mit der gesamten Belegschaft. subreport ist darüber hinaus aktives Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Diversity Management (idm) und Unterzeichner der „Charta der Vielfalt“, einer 2006 gegründeten deutschen Unternehmensinitiative, die sich für die Förderung und Wertschätzung aller MitarbeiterInnen einsetzt.

Warum ist für subreport personelle Vielfalt so wichtig? Geschäftsführerin Edda Peters: „Vielfalt und Toleranz, Fairness und Wertschätzung von Menschen im Arbeitsleben ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Unsere Unternehmenskultur ist darauf ausgerichtet, die unterschiedlichen Talente im Team zu erkennen, zu nutzen und zu fördern, um Märkte optimal zu bedienen. Unterschiedlichkeit ist für uns ein Wettbewerbsvorteil. Und der Erfolg gibt uns Recht.“

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