Ausschreibung

Die öffentlichen Verwaltungen in Deutschland sind verpflichtet, Aufträge ab einem bestimmten Auftragsvolumen öffentlich auszuschreiben. Denn Leistungen sind i.d.R. im Wettbewerb und unter Gleichbehandlung aller Bieter zu vergeben. Eine Ausschreibung umfasst die genaue Beschreibung des Projektes und der anstehenden Arbeiten, evtl. dazugehörige Pläne, Dokumente und Leistungsverzeichnisse, sowie eine Kopie der Vergabeordnung. Zu unterscheiden sind die Öffentliche Ausschreibung , die Beschränkte Ausschreibung und die Freihändige Vergabe.

Ausschreiber

Ausschreiber sind die Auftraggeber der öffentlichen, privaten und gewerblichen Hand: Bund, Länder, Städte, Kreise, Gemeinden, kommunale Eigenbetriebe und Unternehmen.

Auftragswert

Mit einem Auftragswert wird im Rahmen von Vergabeverfahren der geschätzte Wert einer ausgeschriebenen Leistung bezeichnet. Er wird i.d.R. durch den Auftraggeber kalkuliert und wird vorwiegend als Maßgabe verwendet, ob eine (öffentliche) Ausschreibung europaweit bekannt gemacht werden muss (sog. Schwellenwert). Darüber hinaus dient der Auftragswert bietenden Unternehmen als Orientierung über die Höhe eines potenziellen Auftrags.

Auch nach 100 Jahren – Einfachheit als Erfolgsrezept

Der neue Internet-Auftritt von subreport zeigt wieder einmal die Nähe zu öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen.

Köln, den 01.04.2019 – Neues Layout, klar, modern und frisch, ein optimaler Einstieg zu den subreport-Produkten und eine wie immer einfache Nutzerführung, die in Sekundenschnelle ans Ziel führt. Die textreduzierten Dropdown-Menüs ermöglichen einen einfachen Zugriff auf alle Inhalte. Das ist das Ergebnis des Relaunches von subreport. Und Sie werden die neue Homepage wiedererkennen, denn Himmel und Wiese strahlen Ihnen weiterhin, nur ein bisschen kräftiger, entgegen. Das stimmige Farblayout bildet den zukünftigen Hintergrund des Internetauftritts und lässt die Benutzung der Website zu einem angenehmen Erlebnis werden. Und es gibt noch einen Pluspunkt, die sogenannte Endgeräteoptimierung. Egal ob Smartphone, Tablet oder Laptop, die neue Webpräsenz passt sich der Bildschirmauflösung jedes Gerätes automatisch an. Damit agieren Sie von unterwegs genauso einfach wie am PC. Mehr Flexibilität geht nicht.

Auch noch nach 100 Jahren Bestehen und immer genialerer Technik und noch komplizierteren Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften bleibt subreport seinem Erfolgsrezept treu – so einfach und intuitiv wie möglich, trotz aller technischen Herausforderungen und gesetzeskonformer Sicherheit. Stimmen Sie zu?


Verbandsgemeindeverwaltung Höhr-Grenzhausen

30.11.2018

Sehr geehrter Herr Hinske,

seit einigen Jahren nutz die Verbandsgemeindeverwaltung Höhr-Grenzhausen die Vergabeplattform subreport ELViS für die Abwicklung ihrer öffentlichen sowie beschränkten Vergabeverfahren.

In den ersten Jahren der Zusammenarbeit mit subreport ELViS wurden die Vergabeunterlagen parallel noch in Papierform versendet, um den Bieter „step by step“ an diese neue Verfahrensart zu gewöhnen.

Seit 2015 ist die Anforderung der Unterlagen ausschließlich auf elektronischem Weg möglich. Die weiterhin hohe Beteiligungsquote der Unternehmer hat uns diese Entscheidung nicht bereuen lassen.

Vorteile sehen wir in einer erhöhten Rechtssicherheit, einer deutlichen Kosteneinsparung durch den Wegfall der Versendung der Vergabeunterlagen in Papierform sowie geringer Zeit- und Arbeitsaufwand innerhalb der Verwaltung, mehr Transparenz im Vergabeverfahren und in der Korruptionsprävention.

Der Support bei subreport ELViS ist stets freundlich und hilfsbereit und man kann, sowohl per Email als auch über Telefon, eine schnelle Antwort erwarten. Die Mitarbeiter besitzen ein jederzeit verfügbares und hervorragendes Fachwissen.

Für die jahrelange gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit möchten wir uns auf diesem Weg bedanken.

Verbandsgemeindeverwaltung Höhr-Grenzhausen

im Auftrag

Iris Büser

subreport ELViS – Die eVergabe-Lösung von Praktikern für Praktiker

Quelle: SUPPLY Magazin 04/2018 – Sonderbeilage „E-Vergabe“

Wie sieht die perfekte eVergabe-Lösung aus? Da hat sicherlich jede Vergabestelle individuelle Vorstellungen. Eine gemeinsame Schnittmenge gibt es aber wahrscheinlich dennoch: Die Lösung sollte einfach und intuitiv, möglichst selbsterklärend zu bedienen sein – sowohl für Auftraggeber als auch für Bewerber und Bieter – und sie sollte alle Vergabearten rechtskonform abbilden können. Nicht zuletzt ist Praxisorientierung ein weiteres wichtiges Stichwort.

Software-Knowhow und Vergabe-Expertise

Bei der Entwicklung einer eVergabe-Lösung ist deshalb nicht nur Software- und Entwicklungs-Knowhow gefragt, sondern auch Erfahrung und Expertise rund um Ausschreibungswesen und Vergaberecht – ein komplexes Gebiet, das sich insbesondere in den letzten Jahren nicht gerade statisch entwickelt hat. Das Kölner Unternehmen subreport bietet das aus einer Hand: Als Informationsdienstleister für Ausschreibungen ist subreport seit 100 Jahren am Markt und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung, wenn es um Aufträge und Auftragsvergabe geht. Bereits seit den 1990er Jahren setzt das Unternehmen auf neue Technologien und begann mit dem Aufbau eines heute rund zehnköpfigen Entwickler-Teams, das die Anforderungen von Vergabestellen und Unternehmen genauestens kennt. So verwundert es nicht, dass mit dem Elektronischen Vergabeinformations-System subreport ELViS bereits 2001 erstmals in Deutschland eine Ausschreibung der Stadt Mainz rechtskonform und vollständig elektronisch durchgeführt werden konnte.

Aus der Praxis für die Praxis

Das Ziel von subreport ELViS ist bis heute das gleiche geblieben: Eine einfache, aber hocheffiziente eVergabe-Lösung zu bieten, die sowohl den Anforderungen in Vergabestellen als auch auf Seiten der Bieter und Bewerber gerecht wird. ELViS ist webbasiert und damit sofort einsetzbar – ganz ohne Installationsaufwand. Das System ist selbsterklärend und intuitiv bedienbar und bildet den Prozess, den die Anwender „in Papierform“ kennen, eins zu eins ab. Und um auf das Stichwort Praxisorientierung zurückzukommen: Die ist bei der Entwicklung von ELViS höchste Maxime. Deshalb arbeitet subreport seit der Markteinführung seines eVergabe-Systems mit einem eigens gegründeten Beirat zusammen. Hier kommen Experten und Praktiker aus Vergabestellen und Unternehmen sowie Vergaberechtler regelmäßig zusammen. Ihre Vorschläge und Anregungen, die sie in ihrer täglichen Arbeit mit dem System sammeln, fließen direkt in die Weiterentwicklung von ELViS ein.

Höchstmaß an Flexibilität für die Anwender

So ist subreport ELViS nicht nur bei den sich ändernden Vorgaben und Anforderungen des Vergaberechts stets auf dem aktuellsten Stand, sondern wird auch in Hinblick auf Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit immer wieder auch kritisch hinterfragt und weiterentwickelt. Was als Vergabeinformations-System begann, hat sich zu einem eVergabe-Management-System entwickelt: Die vollumfängliche Lösung beinhaltet mittlerweile Werkzeuge zum Projektmanagement, Formularmanagement, Bietermanagement sowie zur Angebotsauswertung. Die Mehrwerte reichen vom formularbasierten Vergabeworkflow und detaillierteren Rechte- und Rollenkonzepten bis hin zu Anwendungen zur Angebotsauswertung und ein Bietertool – ein Höchstmaß an Flexibilität für die Anwender.

Infoveranstaltung: Einführung der eVergabe

Quelle: www.handwerksblatt.de | 16.05.2018

Was die eVergabe für Unternehmen im Landkreis Trier-Saarburg bedeutet, darüber informiert eine Veranstaltung am 11. Juni im Tagungszentrum der Handwerkskammer Trier.

Der Landkreis Trier-Saarburg und der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.)  vergeben jährlich Aufträge im Gesamtvolumen von mehreren Millionen Euro an Betriebe der Region Trier. Die Auftragsvergabe erfolgt gemäß den rechtlichen Bestimmungen der öffentlichen Vergabe im Rahmen von Ausschreibungsverfahren.

Im Zuge der Digitalisierung von Verwaltungs- und Geschäftsabläufen hat der Gesetzgeber die Einführung der elektronischen Vergabe (eVergabe) beschlossen. Öffentliche Auftraggeber müssen bis 18. Oktober 2018 den Bietern die Möglichkeit einräumen, ihre Angebote elektronisch einzureichen.

Der Landkreis Trier-Saarburg und der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) haben sich hierzu für die Vergabesoftware „ELViS“ des Anbieters subreport entschieden.

Welche Vorteile das für Unternehmer bietet, darüber möchten der Landkreis und der A.R.T. informieren. Der Softwareanbieter subreport wird das Thema eVergabe und das Arbeiten mit der Vergabesoftware erläutern.

Die Veranstaltung findet statt am Montag, 11. Juni 2018, ab 15 Uhr im Tagungszentrum der Handwerkskammer Trier, Loebstr. 18, 54292 Trier.

Anmeldung unter Angabe der Teilnehmerzahl bis 1. Juni an vergabe@art-trier.de

Text: Tim Adrian / handwerksblatt.de

 

Kirchheimer Stadtverwaltung ab 10. Februar mit neuer Ausschreibungsplattform

Quelle: FOCUS Online | Do., 07.02.2018

Kirchheim unter Teck

Kirchheimer Stadtverwaltung ab 10. Februar mit neuer Ausschreibungsplattform

Kirchheim unter Teck, 07.02.2018 – Die Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck steigt auf eine neue Ausschreibungsplattform um.

Ab Samstag, 10. Februar 2018, werden die Vergabeunterlagen im eVergabe-System ELViS auf www.subreport.de kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf der Plattform werden alle Ausschreibungen der Stadtverwaltung abrufbar sein. Die bisher verwendete Plattform www.ausschreibungen-kirchheim-teck.de steht spätestens ab 15. Februar 2018 nicht mehr zur Verfügung.

Im Zuge der Vergaberechtsreform 2016 müssen ab Oktober 2018 alle Vergabeverfahren oberhalb der europaweiten Schwellenwerte auch elektronisch abgewickelt werden können. Aufgrund dieser gesetzlichen Vorgabe wechselt die Stadt Kirchheim unter Teck die Plattform für den Download von Ausschreibungsunterlagen. Dieser Service soll allen Bietern zur Verfügung stehen. Die Ausschreibungsunterlagen können ohne Registrierung auf der Plattform angesehen werden. Wer an einer bestimmten Ausschreibung interessiert ist, kann diese auf www.subreport.de einsehen, indem er die in der Veröffentlichung angegebene ELViS-Nummer angibt.

Für den Download der Unterlagen ist eine einmalige Registrierung notwendig. Die Nutzung der Plattform ist kostenlos. Auch die elektronische Abwicklung der Ausschreibung zieht keine Kosten nach sich.

Fragen beantworten bei der Stadtverwaltung Christine Ulmer und Monika Momper von der Stabsstelle Bauverwaltung (E-Mail: bauverwaltung@kirchheim-teck.de, Telefon: 07021 502463 bzw. -406). Als Ansprechpartner bei subreport fungiert Bastian Rose (0221 98 57 856, E-Mail: bastian.rose@subreport.de).

 

 

Aktuelle EU-Schwellenwerte

Die EU-Schwellenwerte werden zum 01.01.2022 leicht steigen. Die ab Januar 2022 geltenden Schwellenwerte wurden am 11.11.2021 im Amtsblatt der EU (OJ L 398, 19 ff.) veröffentlicht.

Mit den Verordnungen (EU) 2021/1950 – 1951 vom 10. November 2021 gelten ab dem 01.01.2022 folgenden Schwellenwerte:

 

 

Neuer  Schwellenwert

Bisheriger Schwellenwert

Liefer- und Dienstleistungsaufträge Oberer und Oberster Bundesbehörden

140.000 €

139.000 €

Liefer- und Dienstleistungsaufträge sonstiger öffentlicher Auftraggeber

215.000 €

214.000 €

Liefer- und Dienstleistungsaufträge von Sektorenauftraggebern

431.000 €

428.000 €

Bauaufträg

5.382.000 €

5.350.000 €

Konzessionsvergaben

5.382.000 €

5.350.000 €

Eine Bekanntmachung im Bundesanzeiger steht noch aus. Diese ist für einen verbindlichen Anwendungsbefehl ab dem 01.01.2022 jedoch nicht zwingend erforderlich, da die nationalen Vergabeverordnungen direkte Verweise auf die EU-Vorschriften beinhalten.

Mit wenigen Klicks zum Auftrag

Quelle: Westfälische Nachrichten | Do., 07.12.2017

Ausschreibungen der Gemeinde ab 2020 nur noch online:

Mit wenigen Klicks zum Auftrag

Senden – Ab dem 1. Januar 2020 ist Papier bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen Geschichte. Die Gemeinde Senden informierte darüber, was zu beachten ist.

Das papierlose Büro ist zwar nach wie vor eine Zukunftsvision. Doch schreitet der Siegeszug der elektronischen Datenverarbeitung immer weiter voran. Das gilt auch für die Auftragsvergabe aus öffentlicher Hand. Vor diesem Hintergrund informierten sich 35 Unternehmer im Rahmen der Veranstaltung „Der einfache Weg zu öffentlichen Aufträgen – die e-Vergabe mit Subreport ELViS” über die elektronische Vergabe öffentlicher Aufträge.

Im Zuge des Infoabends, der jetzt im Sendener Rathaus stattfand, erläuterte Stefan Ehl, Experte für die elektronische Vergabe bei der Firma subreport, wie sich die Unternehmen zukünftig mit wenigen Mausklicks über das elektronische Portal „ELViS” an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen können. „Nach einmaliger Registrierung auf der Plattform können die Unternehmen Vergabeunterlagen einsehen, sie digital bearbeiten und das fertige Angebot online einreichen“, erklärte Ehl.

Neben der Zeit- und Kostenersparnis, die daraus resultier, biete das elektronische Vergabeverfahren weitere Vorteile. So können Unternehmen über das Portal von vielen öffentlichen Vergabestellen gefunden und zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden. „Die Sichtbarkeit gerade kleiner Unternehmen wird durch die Nutzung von ELViS verbessert. Davon profitieren die Vergabestellen und die lokalen Unternehmen”, teilt die Wirtschaftsförderung Senden mit.

Um die Vorteile der digitalen Plattform auch im vollen Umfang nutzen zu können, müssen von den Unternehmen einige wenige Voraussetzungen erfüllt werden. Um verbindlich Angebote abgeben zu können, benötigen Unternehmen die Software „Java” und eine elektronische Signatur.

Dass sich dieser Aufwand zukünftig durchaus lohnen dürfte, da die Bedeutung der elektronischen Vergabe weiter zunimmt, machte Bürgermeister Sebastian Täger noch einmal deutlich: „Wir sind als öffentlicher Auftraggeber ab dem 1. Januar 2019 gesetzlich dazu verpflichtet, elektronische Angebote entgegen zu nehmen. Ab dem 1. Januar 2020 ist Papier bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen dann Geschichte.”

Damit der Einstieg in die elektronische Vergabe gelingt, bietet die Gemeinde Senden weiterführende Informationen zur e-Vergabe auf der gemeindlichen Homepage an. Darüber hinaus steht Simone Döhla, ✆ 0 25 97 / 699-309, E-Mail:s.doehla@senden-westfalen.de, interessierten Unternehmen bei Fragen gerne zur Verfügung.

„Wir sind als öffentlicher Auftraggeber ab dem 1. Januar 2019 gesetzlich dazu verpflichtet, elektronische Angebote entgegen zu nehmen.“

Bürgermeister Sebastian Täger

Auf starkes Interesse bei den Gewerbetreibenden stieß der Informationsabend zum Thema „Elektronische Auftragsvergabe“. Stefan Ehl erläuterte die Voraussetzungen und Möglichkeiten des Verfahrens. Foto: Gemeinde Senden