Neuwieder Straßenbau GmbH



22.11.2018

Vielen Dank für die Hilfestellung

Sehr geehrter Herr Hinske,

wir nehmen Bezug auf den heutigen „Vorfall“ und der dann doch plötzlichen Angebotsabgabe im Onlinefall!

Wir haben das Thema „Onlineabgabe“ immer etwas stiefmütterlich betrachtet, da eine Abgabe der Angebote bis dato auch immer noch in Papierform möglich war.
Bis Heute!

Wir sind immer davon ausgegangen, dass es sich hierbei um kleine Veränderung handelt, welche lediglich im subreport umgestellt werden. Dem ist nicht so! Wir können nur jedem empfehlen, sich der Onlineabgabe frühzeitig zu widmen!

Wir hatten nur Glück, denn dank der super funktionierenden Kommunikation mit subreport, natürlich gemeint sind die Mitarbeiter welche dahinter stehen, wurde uns in diesem Fall, welcher wirklich keine Zeit mehr hatte, absolut schnell geholfen.

Hier waren diverse PC Probleme (JAVA funktionierte nicht richtig, die Benutzerrechte waren nicht eindeutig auf dem PC hinterlegt, usw…), welche das Einstellen von Daten blockiert haben, zu lösen.
Die eigentliche Einstellung der Unterlagen auf der Plattform und natürlich auch all die anderen Thematiken, welche zur Bearbeitung auf der Plattform nötig waren, wurden hier schnell und kompetent gelöst.

Wir möchten hiermit zum Ausdruck bringen, dass wir dankbar sind ein tolles Team hinter subreport zu finden, welches steht’s freundlich und hilfsbereit ist.

Aber nochmals ist hier anzumerken, dass es eigentlich ohne Vorbereitung der Hardware, wie auch das Bedienen der Plattform, Zeit braucht. Diese sollte man sich in jedem Fall nehmen! Denn wir dürfen nicht einfach davon ausgehen, dass alles reibungslos im eigenen Betrieb, und zwar binnen Minuten, funktioniert! Denn der Fehler kann schnell im Detail stecken und unter Umständen zur verspäteten Abgabe der Angebote und somit zum Ausschluss führen.

Wir danken vielmals für die Hilfeleistung und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

Neuwieder Straßenbau GmbH
i. A. Sonja Schiemenz

Einfacher und anwendungsfreundlicher?

Quelle: Behörden Spiegel

[19.10.2016] – Heiße Eisen und heiße Diskussionen über das neue Vergaberecht

(BS/Jörn Fieseler) Komplexität und ständige Veränderung des Vergaberechts erfordern einen regelmäßigen Austausch. Im Vergaberecht zwischen öffentlichen Auftraggebern, Bietern und Rechtsexperten. Insbesondere durch die diesjährige Novellierung des Oberschwellenrechts und der anstehenden Neufassung der Unterschwellenvergabe. Vieles ist, entsprechend der Zielsetzung des Gesetzgebers, einfacher und flexibler geworden, doch auf den vom subreport veranstalteten 5. Kölner Vergabetag wurde deutlich: Durch den Erlass von neuen Normen sind – je nach Perspektive der Fachleute – nicht alle Probleme vollständig gelöst werden. Auch nicht bei der E-Vergabe.
“In vielerlei Hinsicht ist das Vergaberecht effizienter und flexibler geworden”, betonte Andreas Rüger aus dem Referat Öffentliche Aufträge, Vergabeprüfstelle, Immobilienwirtschaft im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Nur die Frage der Einfachheit werde vielfach kritisch gesehen. Allerdings habe es bei vielen Detailfragen gar keine alternativen Regelungsmöglichkeiten gegeben, da sie durch die EU-Richtlinien vorgegeben wurden, so Rüger gegenüber den mehr als 200 Teilnehmern. Zugleich prognostizierte der BMWi-Mitarbeiter: “Die Zeit der reinen Preisvergaben ist teilweise vorbei, Qualität und Innovationen werden als strategische Ziele immer wichtiger.”
Eine Einschätzung, die Benedikt Lowinski nicht teilt. “Die Gedanken, die man sich im Übergeordneten macht, kann man unten gar nicht durchhalten”, so der kaufmännische Angestellte des Stadtmobiliarherstellers Hahne & Lückel GmbH. Gerade bei standardisierten Produkten, wie zum Beispiel Mülleimern, sei die Qualität ein Kriterium, das oftmals fehle, etwa bei der Vorgabe des Materials. Zudem handle es sich häufig um unterschwellige Vergaben, wo zahlreiche Ausschreibungsmöglichkeiten nicht genutzt würden. “Entscheidend ist nach wie vor der günstigste Preis.”

Möglichkeiten und Stolpersteine

Unter den Stichworten Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeiten unterzog Dr. Oliver Esch, Leiter der Praxisgruppe Vergaberecht bei der Kanzlei Osborne Clarke in Köln, das neue Recht einer kritischen Betrachtung. Sein Fazit: “Die Wahl zwischen offenen und nicht-offenen Verfahren bringt keine wirkliche Flexibilität.” Es gebe keinen zeitlichen Vorteil und die Wahlfreiheit widerspreche bei echtem Teilnahmewettbewerb dem Ziel der Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Anders die erweiterte Zulässigkeit von Verhandlungsverfahren oder die neu ermöglichte Innovationspartnerschaft. Allerdings gelte es hier, die jeweiligen Vo­raussetzungen und Einschränkungen zu beachten.
Demgegenüber sieht Dr. Wolfgang Malms von der Kommunal Agentur NRW einige Stolpersteine, vor allem in den Details. Dies fange schon bei der Bereitstellung von Unterlagen und dem anonymisierten Download an und setze sich über die Kommunikation mit den Bietern fort. Letztere gehört nach Meinung aller nicht zu dem Teil, der allgemein veröffentlicht werden muss. Dennoch: “Der anonyme Zugriff wird unterschätzt”, betonte Loritta Meyer, Leiterin des Teams Vergabe bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. Positiv aus Sicht einer Vergabestelle sei daran, dass öffentliche Auftraggeber leichter ähnliche oder gleiche Ausschreibungsunterlagen finden könnten.
Ein weiterer Stolperstein sei das Ausfüllen von EU-Formularen. “Reicht es, das Feld “Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen” anzukreuzen oder muss trotzdem eine Liste der geforderten Nachweise wie bisher beigefügt werden?”, fragte Malms. “Das Vergaberecht und seine Umsetzung haben noch “Macken”, es bietet aber auch Chancen. Man muss bereit sein, sie zu nutzen”, zog der gelernte Chemiker sein Fazit.

Zukunft E-Vergabe

Unterstützung erhielt er von Kölns Stadtdirektor Guido Kahlen, der ebenso wie Malms die neuen Regelungen aus kommunaler Sicht bewertete. Vieles sei zu begrüßen, insbesondere die E-Vergabe. Deren erstes erfolgreiches Verfahren habe übrigens die Stadt Mainz mit der E-Vergabe-Plattform subreport ELViS im Oktober 2001 durchgeführt. Aber: “Die Verpflichtung zur elektronischen Angebotsabgabe führte nicht automatisch zu elektronischen Angeboten”, mahnt Kahlen. Dafür müsse auch die notwendige Infrastruktur – der Breitbandausbau – vorhanden sein. Trotz allem gehöre die Zukunft der elektronischen Vergabe. Dagegen sei der Papierkram das Letzte und er und seine Mitarbeiter froh, wenn das letzte Angebot in analoger Form eingehe. Und auch Meyer bekräftigt: “Die mancherorts bestehende Angst vor der E-Vergabe ist völlig unberechtigt, auch unterhalb der Schwelle.”
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Denn die Vielzahl von Plattformanbietern und die unterschiedlichen Veröffentlichungsmöglichkeiten erschweren die Suche nach Ausschreibungen, wie Lowinski betonte. Hier soll mit der XVergabe Abhilfe geschaffen werden. Der vom IT-Planungsrat verabschiedete Standard soll einen einheitlichen, plattformübergreifenden Bieterzugang ermöglichen, wie Frank Schmitz, Referatsleiter für IT-gestütztes Beschaffungswesen und Projektleiter E-Beschaffung im Beschaffungsamt (BeschA) des Bundesministeriums des Innern (BMI), erläuterte. Bei den Plattformanbietern sollten daher noch in diesem Jahr die ersten Konformitätsprüfungen durchgeführt werden, damit der 2015 beschlossene Standard im kommenden Jahr in der Breite eingeführt werden könne.

Dialogorientierte Plattform

Bis dahin wird es in der praktischen Umsetzung und bei der Rechtsgestaltung für die Unterschwellenverordnung noch viel zu diskutieren geben. “Wir sind stolz, dass wir auch in diesem Jahr eine erfolgreiche Plattform für das oft viel zu kurz kommende Gespräch zwischen öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen bieten konnten”, zog Edda Peters, subreport-Geschäftsführerin und Initiatorin des Vergabetages, am Ende ihre Bilanz. Überhaupt sei der kontrovers-konstruktive Dialog zwischen Experten und Praktikern mehr und mehr eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des Kölner Vergabetages.

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Diskutierten mit den Teilnehmern des 5. Kölner Vergabetages: Benedikt Lowinski, Andreas Rüger, Dr. Wolfgang Malms, Dr. Oliver Esch, Frank Schmitz, Loritta Meyer und Moderator Jörn Fieseler (v. l.). Foto: BS/subreport

Vergaberecht im Fokus

Quelle: Kommune21

[23.9.2016] Aktuelle Trends im Bereich Vergabe sowie das neue Vergaberecht standen im Fokus des diesjährigen Vergabetags der Firma subreport.

Über 200 Teilnehmer haben sich auf dem 5. Vergabetag des Unternehmens subreport (13. September 2016, Köln) über aktuelle Tendenzen der Beschaffung auf nationaler und europäischer Ebene informiert. Über dem gesamten Vergabetag stand nach Angaben des Veranstalters die Frage, ob die Ziele der Vergaberechtsreform – Vereinfachung und höhere Anwenderfreundlichkeit – erreicht wurden. So bewertete etwa Wolfgang Malms von der Kommunal Agentur NRW das neue Vergaberecht aus kommunaler Sicht. Sein Fazit: „Das Vergaberecht und seine Umsetzung haben noch Macken. Das neue Recht bietet jedoch auch Chancen. Man muss nur bereit sein, sie zu nutzen.“ Frank Schmitz vom Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern war sich in seinem Vortrag sicher: „Im Interesse der Bieter ist das Projekt XVergabe auf dem Weg zu einer standardisierten technischen Basis der elektronischen Vergabe.“ Dass der elektronischen Vergabe öffentlicher Aufträge die Zukunft gehört, betonte auch Kölns Stadtdirektor Guido Kahlen. Edda Peters, subreport-Geschäftsführerin und Initiatorin des Vergabetags, zog am Ende der Veranstaltung die Bilanz: „Wir sind stolz, dass wir auch dieses Jahr eine erfolgreiche Plattform für das oft viel zu kurz kommende Gespräch zwischen öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen bieten konnten. Diese Mittlerfunktion ist eine unsere großen Stärken – seit fast 100 Jahren.“ (bs)

Stadt Viechtach

Stadt Viechtach

16.09.2016

Hallo Herr Schipper,

wir nutzen seit Juni 2015 für unsere öffentlichen Ausschreibungen die Vergabeplattform subreport ELViS.

Für Ihre stets freundliche und kompetente Unterstützung möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Wittmann
Verwaltungsfachwirt

Kämmerei Stadt Viechtach
94234 Viechtach
Mönchshofstraße 31
Telefon 09942 808-200
Telefax 09942 808-2200

„Papierkram ist das Letzte“

Themenvielfalt und Diskussion auf dem 5. Kölner Vergabetag

Köln, 19.09.2016 – Über 200 Teilnehmer versammelten sich am 13.09.2016 anlässlich des von subreport veranstalteten 5. Vergabetages im Radisson Blu Köln, um sich über aktuelle Tendenzen der Beschaffung auf nationaler und europäischer Ebene zu informieren. Über dem gesamten Vergabetag stand die große Frage: Sind die Ziele der Vergaberechtsreform, Vereinfachung und höhere Anwenderfreundlichkeit nämlich, erreicht?

_DCM7012Eröffnet wurde die Veranstaltung von Kölns Stadtdirektor Guido Kahlen, der zunächst die zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen von subreport hervorhob, um dann das Motto des Vergabetages spontan um eine vierte Begrifflichkeit zu erweitern: tagen, treffen, testen und – treiben. Papierkram, so der Stadtdirektor, sei das Letzte, der elektronischen Vergabe öffentlicher Aufträge hingegen gehöre die Zukunft.

Moderiert von Jörn Fieseler vom Behörden Spiegel erlebten die Gäste anschließend einen Tag, der von intensivem Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen allen Beteiligten geprägt und gerade deshalb sehr inspirierend war.

Gab Andreas Rüger vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zum Auftakt einen Überblick über das neue Vergaberecht, bewertete Dr. Wolfgang Malms von der Kommunal Agentur NRW anschließend eben diese Reform aus kommunaler Sicht. Sein Fazit: „Das Vergaberecht und seine Umsetzung haben noch ´Macken`. Das neue Recht bietet jedoch auch Chancen. Man muss nur bereit sein, sie zu nutzen.“

Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeiten: Das waren die Kriterien, unter denen Dr. Oliver Esch von der Kanzlei Osborne Clarke das neue Vergaberecht in seinem Beitrag analysierte. Und Frank Schmitz vom Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern war sich in seinem Vortrag sicher: „Im Interesse der Bieter ist das Projekt XVergabe auf dem Weg zu einer standardisierten technischen Basis der elektronischen Vergabe.“

Der Nachmittag gehörte ganz dem Dialog, zunächst im Rahmen einer durch Praktiker aus Vergabestellen und Unternehmen ergänzten Podiumsdiskussion, dann ausgeweitet zu einem intensiven Gespräch zwischen Podium und Plenum, letztlich zwischen allen am Kölner Vergabetag Beteiligten.

Edda Peters, subreport-Geschäftsführerin und Initiatorin des Vergabetages, zog am Ende der Veranstaltung die Bilanz: „Wir sind stolz, dass wir auch dieses Jahr eine erfolgreiche Plattform für das oft viel zu kurz kommende Gespräch zwischen öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen bieten konnten. Diese Mittlerfunktion ist eine unsere großen Stärken – seit fast 100 Jahren.“

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